Wandteller
Wandteller "Bergwerk Schmirchau"
Flacher, weißer Porzellanteller mit einem schmalen blauen Randstreifen. Blaue Umschrift mit verschiedenen Darstellungen in der Mitte. Rückseitig gestempelt und mit einem Haken für die Aufhängung versehen. An der Stelle des Hakens ist das Porzellan eingerissen. Auf 4 und 8 Uhr finden sich weitere Löcher, in denen Haken befestigt werden können. Innerhalb der Umschrift finden sich verschiedene Darstellungen in blauer Farbe. Oben links ist das Bergbauemblem aus gekreuzten Schlägel und Eisen zu sehen. Demgegenüber auf der rechten Seite eine Taube, die lediglich einen blauen Umriss hat und sonst im weiß des Porzellans belassen ist. Im unteren rechten Bereich findet sich eine stilisierte Atomdarstellung. Die Laufbahnen der Atome ziehen sich bis auf die linke Seite. In der Mitte des Tellers sind die Darstellungen von senk- und nicht ganz waagerechten schraffurartigen Linien miteinander verbunden. Dort ist oben links die Darstellung der Atome, allerdings ohne Laufbahn, noch einmal in zweifacher Ausführung wiederholt.
- Standort
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Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen
- Sammlung
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Museale Sammlungen
- Inventarnummer
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037000248001
- Maße
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Höhe: 20 mm; Durchmesser: 180 mm
- Inschrift/Beschriftung
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Umschrift: "URAN-SONNE IN MENSCHENHÄNDEN SOLLST NIEMALS DAS ANTLITZ DER ERDE SCHÄNDEN SALOMON NPT BERGWERK SCHMIRCHAU" Rückseite mit Stempel der Manufaktur Meißen (gekreuzte Schwerter)
- Verwandtes Objekt und Literatur
- Bezug (was)
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Wandteller
Kernenergie
Uranbergbau
Uran
- Bezug (wer)
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SDAG Wismut. Bergbaubetrieb (Schmierchau)
- Bezug (wo)
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Schmirchau
- Rechteinformation
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Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen
- Letzte Aktualisierung
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18.08.2025, 12:50 MESZ
Datenpartner
Montanhistorisches Dokumentationszentrum. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Wandteller
Beteiligte
Entstanden
- 1949-1990