Wer bekommt wieviel? Entwicklungshilfe im Gesundheitswesen der zentralasiatischen Staaten
Abstract: Seit ihrer Unabhängigkeit Anfang der 1990er Jahre rückten die zentralasiatischen Staaten ins Blickfeld der internationalen Gebergemeinschaft, insgesamt wurden seither ca. 2 Mrd. US-Dollar in die Region investiert. Damit ist der Beitrag internationaler Geldgeber in den Bereichen Wirtschaft, Soziales, menschliche Dimension und Sicherheit beträchtlich, seine Verteilung ist jedoch nicht gleichmäßig. Im Folgenden wird am Beispiel des Gesundheitswesens in Zentralasien der Frage nachgegangen, wie sich diese Unterschiede erklären lassen. Dafür werden die Höhe der Entwicklungsgelder, die Hauptgeldgeber und ihre Schwerpunkte sowie die Rahmenbedingungen in den Empfängerländern analysiert. Es zeigt sich, dass neben der Höhe des Bruttoinlandsprodukts pro Kopf die Bewertung im Demokratie-Index von Bedeutung ist, wie auch gemeinsame wirtschaftliche und politische Interessen von Gebern und Empfängern. Die "Offenheit" bzw. "Abschottung" der Empfängerländer gegenüber ausländischer Hilfer stellt eben
- Standort
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Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
- Umfang
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Online-Ressource
- Sprache
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Deutsch
- Anmerkungen
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Veröffentlichungsversion
begutachtet
In: Zentralasien-Analysen (2016) 108 ; 2-5
- Klassifikation
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Wirtschaft
- Schlagwort
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Gesundheitswesen
Entwicklungshilfe
Kirgisien
Kasachstan
Zentralasien
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wo)
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Mannheim
- (wer)
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SSOAR, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften e.V.
- (wann)
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2016
- Urheber
- DOI
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10.31205/ZA.108.01
- URN
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urn:nbn:de:101:1-2023090411231659772590
- Rechteinformation
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Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
- Letzte Aktualisierung
-
14.08.2025, 10:47 MESZ
Datenpartner
Deutsche Nationalbibliothek. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Beteiligte
- Isabekova, Gulnaz
- SSOAR, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften e.V.
Entstanden
- 2016