Urkunden
Graf Ludwig bewilligt, die Summe von 4500 fl. für den Mehrwert seiner Herrschaft (s. Bü 4 Nr.109) durch Abzug seiner Schuld gegenüber Ulrich erhalten zu haben.
- Signatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, {G 19 Bü 4 = A 602 Nr 112}
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Siegler: Der Aussteller
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 anhängendes Siegel
- Archivalientitel
-
Unterlagen über Graf Ludwig I.
- Kontext
-
Graf Ludwig I. (1412-1450) >> Unterlagen >> Unterlagen über Graf Ludwig I.
- Bestand
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, G 19 Graf Ludwig I. (1412-1450)
Indexbegriff Person
Laufzeit
1447 September 12 (Dienstag vor Keutztag zu Herbst)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:48 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1447 September 12 (Dienstag vor Keutztag zu Herbst)
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Die Grafen Ludwig und Ulrich von Württemberg verpflichten sich, ihrer Mutter Henrietta gegenüber nur gemeinsam zu handeln und von ihrem Gute nichts zum Nachteil der andern zu nehmen.
Die Grafen Ludwig und Ulrich von Württemberg vergleichen sich über die Teilung der bisherigen Gefälle von Mömpelgard und die Ansprüche Ludwigs für den Fall, dass ihr Vetter von Blamont dieselben zunächst noch einzieht.
Die Grafen Ludwig und Ulrich von Württemberg verabreden eine Teilung des Landes zunächst auf 4 Jahre.
Die Grafen Ludwig und Ulrich von Württemberg verpflichten sich, miteinander Frieden zu schließen und etwaige Streitigkeiten durch ein Schiedsgericht austragen zu lassen.
Die Grafen Ludwig und Ulrich von Württemberg verabreden die endgültige Teilung des Landes.
Begleitschreiben des Grafen Ludwig an seinen Bruder Ulrich mit Übersendung fremder Briefe.
Graf Ulrich bescheinigt dem Grafen Ludwig den Empfang von 1500 fl. Gült, die er ihm wegen Mömpelgard beschuldet.
König Friedrich bestätigt die Vormundschaft des Grafen Ulrich über die Kinder des Grafen Ludwig d. Ä.
Die Grafen Ludwig und Ulrich von Württemberg bestellen zur Schlichtung etwaiger Streitigkeiten je 3 von den Räten des andern, Ludwig den Kraft von Hohenlohe, Wolf vom Stein von Klingenstein, Bertold von Sachsenheim, Ulrich den Grafen Johann von Werdenberg zum Heiligenberg, Simon von Stöffeln, Dietrich Speth von Ehestetten.
Die Grafen Ludwig und Ulrich von Württemberg beurkunden, dass sie die an Diepold Güß von Güssenberg verpfändete Herrschaft Leibheim, die an Graf Hans von Werdenberg verpfändete Herrschaft Gundelfingen unter sich verlost haben, wobei jene Ludwig, diese Ulrich zugefallen, und dass Ulrich den Mehrwert seiner Herrschaft im Betrags von 4500 fl. innerhalb 2 Jahren dem Bruder ersetzen solle.
Die Grafen Ludwig und Ulrich von Württemberg kommen überein, dass der erstere, der dem letzteren 5000 fl. bezahlt, gleiche Rechte an die von Ulrich dem Kaiser Friedrich und dem Erzherzogen Albrecht und Sigmund geliehenen 10000 fl., bzw. wenn diese nicht innerhalb Jahresfrist sein bezahlt worden, an die dafür anpfändete Herschaft Hohenberg haben soll.
Verzeichnisse über die Verteilung der Ämter, Lehensleut, Klöster u. a..
Die Grafen Ludwig und Ulrich von Württemberg verpflichten sich, ihrer Mutter Henrietta gegenüber nur gemeinsam zu handeln und von ihrem Gute nichts zum Nachteil der andern zu nehmen.
Die Grafen Ludwig und Ulrich von Württemberg vergleichen sich über die Teilung der bisherigen Gefälle von Mömpelgard und die Ansprüche Ludwigs für den Fall, dass ihr Vetter von Blamont dieselben zunächst noch einzieht.
Die Grafen Ludwig und Ulrich von Württemberg verabreden eine Teilung des Landes zunächst auf 4 Jahre.
Die Grafen Ludwig und Ulrich von Württemberg verpflichten sich, miteinander Frieden zu schließen und etwaige Streitigkeiten durch ein Schiedsgericht austragen zu lassen.
Die Grafen Ludwig und Ulrich von Württemberg verabreden die endgültige Teilung des Landes.
Begleitschreiben des Grafen Ludwig an seinen Bruder Ulrich mit Übersendung fremder Briefe.
Graf Ulrich bescheinigt dem Grafen Ludwig den Empfang von 1500 fl. Gült, die er ihm wegen Mömpelgard beschuldet.
König Friedrich bestätigt die Vormundschaft des Grafen Ulrich über die Kinder des Grafen Ludwig d. Ä.
Die Grafen Ludwig und Ulrich von Württemberg bestellen zur Schlichtung etwaiger Streitigkeiten je 3 von den Räten des andern, Ludwig den Kraft von Hohenlohe, Wolf vom Stein von Klingenstein, Bertold von Sachsenheim, Ulrich den Grafen Johann von Werdenberg zum Heiligenberg, Simon von Stöffeln, Dietrich Speth von Ehestetten.
Die Grafen Ludwig und Ulrich von Württemberg beurkunden, dass sie die an Diepold Güß von Güssenberg verpfändete Herrschaft Leibheim, die an Graf Hans von Werdenberg verpfändete Herrschaft Gundelfingen unter sich verlost haben, wobei jene Ludwig, diese Ulrich zugefallen, und dass Ulrich den Mehrwert seiner Herrschaft im Betrags von 4500 fl. innerhalb 2 Jahren dem Bruder ersetzen solle.
Die Grafen Ludwig und Ulrich von Württemberg kommen überein, dass der erstere, der dem letzteren 5000 fl. bezahlt, gleiche Rechte an die von Ulrich dem Kaiser Friedrich und dem Erzherzogen Albrecht und Sigmund geliehenen 10000 fl., bzw. wenn diese nicht innerhalb Jahresfrist sein bezahlt worden, an die dafür anpfändete Herschaft Hohenberg haben soll.
Verzeichnisse über die Verteilung der Ämter, Lehensleut, Klöster u. a..
Die Grafen Ludwig und Ulrich von Württemberg verpflichten sich, ihrer Mutter Henrietta gegenüber nur gemeinsam zu handeln und von ihrem Gute nichts zum Nachteil der andern zu nehmen.
Die Grafen Ludwig und Ulrich von Württemberg vergleichen sich über die Teilung der bisherigen Gefälle von Mömpelgard und die Ansprüche Ludwigs für den Fall, dass ihr Vetter von Blamont dieselben zunächst noch einzieht.
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Die Grafen Ludwig und Ulrich von Württemberg verpflichten sich, miteinander Frieden zu schließen und etwaige Streitigkeiten durch ein Schiedsgericht austragen zu lassen.
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