Pharmazeutika im Trinkwasser: eine soziologische Annäherung an das Problem der Nebenfolgen in der Krankenbehandlung
Abstract: Das soziale System der Krankenbehandlung erbringt nicht nur wesentliche Leistungen in der Gesellschaft, sondern externalisiert systemisch unerwünschte Folgen, z. B. Pharmazeutikarückstände in Gewässern. Diese nicht-intendierten Nebenfolgen resultieren aus unzähligen, alltäglichen Einzelhandlungen, die durch soziale Mechanismen des Umgangs mit Unsicherheit erst ermöglicht werden. Zur Entwicklung von Strategien zur Reduzierung von Pharmazeutikarückständen im Trinkwasser muss die Wirkmächtigkeit von Mechanismen wie Geldzahlungen, Autorität oder Vertrauen besser verstanden werden. Diese bewirken das Zustandekommen von Handlungen, lassen sich aber schwerlich zur Steuerung von erwünschtem Verhalten instrumentalisieren
- Weitere Titel
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Pharmaceuticals in drinking water: a sociological approach to the problem of unintended consequences of medical treatment
- Standort
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Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
- Umfang
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Online-Ressource
- Sprache
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Deutsch
- Anmerkungen
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Veröffentlichungsversion
begutachtet (peer reviewed)
In: TATuP - Zeitschrift für Technikfolgenabschätzung in Theorie und Praxis / Journal for Technology Assessment in Theory and Practice ; 27 (2018) 3 ; 51-56
- Schlagwort
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Arzneimittel
Therapie
Trinkwasser
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wo)
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Mannheim
- (wer)
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SSOAR, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften e.V.
- (wann)
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2018
- Urheber
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Büscher, Christian
- DOI
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10.14512/tatup.27.3.51
- URN
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urn:nbn:de:0168-ssoar-68888-0
- Rechteinformation
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Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
- Letzte Aktualisierung
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25.03.2025, 13:50 MEZ
Datenpartner
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Beteiligte
- Büscher, Christian
- SSOAR, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften e.V.
Entstanden
- 2018