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Deutsche Wirtschaft: Industrie kämpft sich mühsam aus der Krise

Die deutsche Wirtschaft befindet sich nach wie vor in einer Schwächephase. Die Industrieproduktion setzt die Talfahrt zunächst fort, allerdings gibt es Zeichen, die auf eine langsame Erholung hinweisen. Ab dem Jahreswechsel dürfte das verarbeitende Gewerbe die Produktion allmählich ausweiten - ein Ausstrahlen der Industrierezession auf den Dienstleistungssektor und die Bauwirtschaft wird deshalb weniger wahrscheinlich. Letztere Sektoren profitieren von der recht kräftigen Nachfrage der privaten Haushalte, die durch die weiterhin günstige Arbeitsmarktlage und finanzpolitische Stimuli angeregt wird. Deswegen dürfte der Zuwachs beim Bruttoinlandsprodukt, nach 0,5 Prozent in diesem Jahr, mit 1,2 Prozent im kommenden Jahr und 1,4 Prozent im Jahr 2021 wieder höher ausfallen.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Journal: DIW Wochenbericht ; ISSN: 1860-8787 ; Volume: 86 ; Year: 2019 ; Issue: 50 ; Pages: 936-950 ; Berlin: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)

Klassifikation
Wirtschaft
Business Fluctuations; Cycles
General Outlook and Conditions
Global Outlook
Thema
business cycle forecast
economic outlook

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Michelsen, Claus
Clemens, Marius
Hanisch, Max
Junker, Simon
Pagenhardt, Laura
Schlaak, Thore
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)
(wo)
Berlin
(wann)
2019

DOI
doi:10.18723/diw_wb:2019-50-3
Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:42 MEZ

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Objekttyp

  • Artikel

Beteiligte

  • Michelsen, Claus
  • Clemens, Marius
  • Hanisch, Max
  • Junker, Simon
  • Pagenhardt, Laura
  • Schlaak, Thore
  • Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)

Entstanden

  • 2019

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