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"Harter" Lockdown infolge der zweiten Corona-Welle: Deutsche Wirtschaft wächst 2021 deutlich weniger stark
Das erneute Aufflammen der Corona-Pandemie setzt dem Wirtschaftsaufschwung in Deutschland zum Jahreswechsel ein Ende. Die rasant steigenden Infektionszahlen haben Bund und Länder veranlasst, den bisherigen "Lockdown light" zu verschärfen und drastische Maßnahmen eines harten Lockdowns zu vereinbaren, um die zweite Infektionswelle zu stoppen. Dies dürfte Berechnungen des DIW Berlin zufolge das Wachstum in diesem und im kommenden Jahr erheblich belasten. Wahrscheinlich ist, dass die Maßnahmen über den 10. Januar hinaus weitergeführt werden müssen, um die Infektionszahlen weiter zu senken. Das DIW Berlin rechnet damit, dass der Lockdown bis Ende Januar andauern muss. In diesem Szenario wird es kurzfristig zu einem erheblichen Rückgang des Bruttoinlandsprodukts kommen. Statt um 5,3 Prozent dürfte das Bruttoinlandsprodukt 2021 lediglich um 3,5 Prozent wachsen.
- Language
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Deutsch
- Bibliographic citation
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Series: DIW aktuell ; No. 57
- Classification
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Wirtschaft
- Event
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Geistige Schöpfung
- (who)
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Clemens, Marius
Dany-Knedlik, Geraldine
Junker, Simon
Michelsen, Claus
- Event
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Veröffentlichung
- (who)
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Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)
- (where)
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Berlin
- (when)
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2020
- Handle
- Last update
-
10.03.2025, 11:42 AM CET
Data provider
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Object type
- Artikel
Associated
- Clemens, Marius
- Dany-Knedlik, Geraldine
- Junker, Simon
- Michelsen, Claus
- Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)
Time of origin
- 2020