- Archivaliensignatur
-
U 13, I Nr. 45 (Benutzungsort: Magdeburg)
- Sonstige Erschließungsangaben
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Inhalt: Caspars von Lindenau, Amtmanns zu Dahme, für sich und seine Söhne Versicherung, eine Schuldsumme von 200 Gulden, welche Dietrich von Bohl aus Franckleben bei der Vikarie der Domkirche zu Merseburg aufgenommen, binnen Jahr und Tag selbstschuldnerisch zu bezahlen unter Verpfändung seines Lehngutes und Verpflichtung zum Einlager.
Datumszitat: (Sonnabend in der Osterwoche)
Ort: Merseburg
Siegelreste/-verluste: S. ab
- Kontext
-
Hochstift Merseburg >> 01. Domstift
- Bestand
-
U 13 (Benutzungsort: Magdeburg) Hochstift Merseburg
- Laufzeit
-
1549
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
17.04.2025, 15:20 MESZ
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Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1549
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(Gebrüder von Lindenau)
(Christoph von Lindenau)
(Sigismund von Lindenau, Domdechant von Merseburg)
Kurfürst August von Sachsen belehnt Hans von Lindenau mit Sattelhof, Vorwerk und dem halben Dorf Thammenhain in dem Umfang, wie es Eberhard von Lindenau besessen hat. Mitbelehnt werden Wilhelm, Johann, Siegismund, Albrecht, Achatius, Philipp und Caspar (alle von Lindenau).
Kurfürst Christian II. belehnt Michael von Lindenau mit dem mittleren Teil des aus drei Teilen bestehenden Guts, Vorwerks und Dorfes Thammenhain mit Zubehör und Kirchgebäude, dem halben Gehölz Reißhain, dem Viertel an dem Böhmerwerder bei Canitz an der Mulde. Diesen Besitz hat Michael von Lindenau vertraglich von seinem Bruder Caspar Dietrich von Lindenau erhalten. Mitbelehnt werden die Söhne seines Bruders, Hans Achatius und Caspar von Lindenau, Joachim zu Rösslin, Hans und Wilhelm von Lindenau zu Thammenhain u. a.
Kurfürst Johann Friedrich I. von Sachsen belehnt (für sich und in Vormundschaft von Herzog Johann Ernst) Eberhard von Lindenau mit dem Sattelhof, Vorwerk und dem halben Dorf Thammenhain in dem Umfang, wie sein Vorgänger es beurkundet hat. Mitbelehnt werden Siegismund von Lindenau, Domdechant in Merseburg, sowie die Brüder Caspar, Heinrich und Fritz von Lindenau zu Machern und Wolf von Lindenau.
Herzog Friedrich Wilhelm, Administrator von Kursachsen, belehnt (als Vormund für Herzog Christian von Sachsen) Michael von Lindenau mit dem 2. Teil des aus drei Teilen bestehenden Thammenhainer Besitzes: dem Gebäude oberhalb der Kirche und den dazu gehörenden Grundstücken und Rechten. Diesen Besitz hat Michael von Lindenau von seinem Bruder Caspar Dietrich von Lindenau gekauft. Mitbelehnt werden sein Bruder Caspar Dietrich, Joachim zu Rösslin, Hans zu Thammenhain, Wilhelm zu Polenz, Abraham zu Ammelshain sowie die Brüder Christian, Siegmund, Georg und Caspar zu Thammenhain (alle von Lindenau)
Rezess über die Ablösung der Rentamtsgefälle zu Lindenau.
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Aussteller: Friedrich, Ritter, und Albrecht, Gebrüder, gen. von Lindenau (Lindenowe)
Ahnentafel des Gottfried Anselm von Lindenau, geb. am 1. Mai 1728
(Caspar von Lindenau)
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