Handschrift

Chronologion episcopor. Frising. metrice. - BSB Clm 1285

Das vorliegende "Chronologion episcoporum Frisingensium (metrice)" stammt aus der Feder Joachim Haberstocks, eines 1538 in Freising geborenen Dichters, der als Stadtschreiber am 1. Juli 1571 in Landshut starb. Die Papierhandschrift ist in lateinischen Hexametern abgefasst und behandelt die Reihenfolge der ersten 49 Bischöfe von Freising, vom ersten Bischof, dem Hl. Korbinian (um 680 bis um 729), bis zu Leo Lösch von Hilkertshausen, der von 1552 bis 1559 Freisinger Bischof war. Kataloge der Bischöfe von Freising haben eine lange Tradition: Nach Aribo, dem vierten Freisinger Bischof (um 723-784), der als erster Schriftsteller deutscher Herkunft gilt (u.a. Viten der Heiligen Emmeram und Korbinian), und dem Freisinger Domherrn Radevicus, Freund des 22. Bischofs Otto I. (gest. 1158), ist Conradus Canonicus et Sacrista Frisingensis der dritte, der in den gesammelten Urkunden seines 1187 begonnenen Traditionsbuchs die Reihe der Freisinger Bischöfe bis zum 24. Bischof Otto II. (gest. 1220) eröffnet. // Autor: Peter Czoik // Datum: 2017

Weitere Titel
Cod.bav. 285
Standort
München, Bayerische Staatsbibliothek -- Clm 1285
Maße

Umfang
23 Blätter
Sprache
Latein
Anmerkungen
Altsignatur: Cod.bav. 285
Kurzaufnahme einer Handschrift

Ereignis
Herstellung
(wo)
[S.l.]
(wann)
17. Jahrhundert
Urheber

URN
urn:nbn:de:bvb:12-bsb00105444-7
Letzte Aktualisierung
16.04.2025, 08:36 MESZ

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Objekttyp

  • Handschrift

Beteiligte

Entstanden

  • 17. Jahrhundert

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