Forschungsbericht

Das Raketenabwehrprojekt der Nato : Europäische Interessen und die Umsetzung eines ambitionierten Vorhabens

Zusammenfassung: Bei ihrem Gipfeltreffen in Lissabon im November 2010 beschloss die Nato erstmals, Fähigkeiten zum Schutz ihrer Bevölkerungen und Territorien gegen Angriffe mit ballistischen Raketen zu entwickeln. Zudem bekundete die Nato ihre Absicht, mit Russland hinsichtlich dieses Vorhabens zusammenzuarbeiten. Für Deutschland ergibt sich die Chance, gestaltend auf diesen wichtigen Prozess der Anpassung des Bündnisses an sich ändernde sicherheitspolitische Herausforderungen einzuwirken. Folgende Kernfragen stehen im Vordergrund der Analyse: Was sind die amerikanischen Planungen für die Raketenabwehr in und für Europa und wie entwickeln sie sich? Welche Probleme bestehen bei der Lastenteilung im Bündnis und wie können sie behoben werden? Welche Konsequenzen kann die Nato-Raketenabwehr für die nukleare Teilhabe im Bündnis haben? Wie lässt sich vermeiden, dass die Nato-Raketenabwehr zu einem dauerhaften Konflikt mit Russland führt?

Location
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Extent
Online-Ressource, 29 S.
Language
Deutsch

Bibliographic citation
SWP-Studie ; S 25/2011

Classification
Öffentliche Verwaltung
Keyword
NATO
Sicherheitspolitik
Rüstungspolitik
Rüstungsplanung
Entwicklung
Waffe
Gerät
Erprobung
Raketenabwehr
Implementation
Implikation
Verteidigung
Potenzial
Aufgabengliederung
Bündnis
Mitgliedsstaaten
Internationale Organisation
Tendenz
USA

Event
Veröffentlichung
(where)
Berlin
(who)
Stiftung Wissenschaft und Politik
(when)
2011
Creator
Contributor
Stiftung Wissenschaft und Politik

URN
urn:nbn:de:101:1-2024020612202687587600
Rights
Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Last update
25.03.2025, 1:53 PM CET

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  • Forschungsbericht

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  • 2011

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