Arbeitspapier

Entgeltgleichheit im digitalen Wandel? Eine explorative Studie zu betrieblichen Prüfungen der Entgeltgleichheit von Frauen und Männern

Nach wie vor klafft eine erhebliche Lücke zwischen den durchschnittlichen Arbeitsentgelten pro Stunde von Frauen und Männern. Aktuell beträgt in Deutschland der Gender-Pay-Gap 18 Prozent (2021). Um diese Entgeltlücke zu verringern, trat 2017 das Entgelttransparenzgesetz (EntgTranspG) in Kraft. Es sieht neben einem individuellen Auskunftsanspruch auch betriebliche Prüfungen der Entgeltgleichheit vor, wobei die Betriebe in der Wahl der Prüfverfahren frei sind. Eine erste Fragestellung im vorliegenden Working Paper bezieht sich auf diese betrieblichen Prüfungen der Entgeltgleichheit. Während verschiedene Evaluationen des Entgelttransparenzgesetzes bereits gezeigt haben, dass die Mehrheit der Betriebe diese nur freiwillige Prüfung ihrer Entgeltstrukturen nicht durchgeführt hat, lag der Fokus dieser explorativen Untersuchung auf den Bedingungen in jenen Betrieben, in denen solche Prüfungen durchgeführt wurden oder vorgesehen waren. Die untersuchten Betriebe stellen also keine repräsentative, sondern eine gezielte Auswahl engagierter Betriebe dar. [...]

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Series: Working Paper Forschungsförderung ; No. 244

Klassifikation
Wirtschaft
Thema
Gleichstellung
Entgelttransparenz
Geschlecht
Arbeitsbewertung
Prüfung

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Jochmann-Döll, Andrea
Klenner, Christina
Scheele, Alexandra
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Hans-Böckler-Stiftung
(wo)
Düsseldorf
(wann)
2022

Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:41 MEZ

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Objekttyp

  • Arbeitspapier

Beteiligte

  • Jochmann-Döll, Andrea
  • Klenner, Christina
  • Scheele, Alexandra
  • Hans-Böckler-Stiftung

Entstanden

  • 2022

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