Ist eine strategische Partnerschaft möglich? Für ein neues Verhältnis zwischen Europa und Afrika

Abstract: Europa hat mit sich selbst zu tun. In Brüssel, Paris und Berlin schert man sich nicht um Afrika. Vielleicht ist das sogar gut, denn was jüngst an Initiativen aus der EU kam, verhieß nichts Gutes. Es reiht sich ein in ein So-Weitermachen, postkoloniales Gedankengut und vergiftete Hilfsangebote. Und immer wieder Paternalismus. Verhandlungen der EU mit der Afrikanischen Union (AU) und den afrikanischen Staaten böten die Möglichkeit, die bisherigen Strategien kritisch zu diskutieren und eine Zusammenarbeit zu vereinbaren, die die afrikanischen Optionen verbessert und zugleich die EU-Interessen wahrt. Europäische Zusammenarbeit mit Afrika In den letzten Jahren haben die EU-Mitgliedstaaten zahlreiche neue Strategien für Afrika entwickelt. Mit dem Cotonou-Abkommen (2000) und der Gemeinsamen Strategie (2007) begann sich ein Wandel in den Beziehungen zwischen der EU und Afrika abzuzeichnen. Dafür waren vier Gründe von Bedeutung: Erstens ist China ein wichtiger Konkurrent der EU geworden, zw

Location
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Extent
Online-Ressource
Language
Deutsch
Notes
Veröffentlichungsversion
begutachtet
In: WeltTrends: das außenpolitische Journal ; 29 (2021) 175 ; 19-24

Classification
Geografie, Reisen
Keyword
Wirtschaftsentwicklung
Afrika
Myanmar

Event
Veröffentlichung
(where)
Mannheim
(who)
SSOAR, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften e.V.
(when)
2021
Creator
Kappel, Robert

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-73071-3
Rights
Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Last update
15.08.2025, 7:29 AM CEST

Data provider

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  • Kappel, Robert
  • SSOAR, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften e.V.

Time of origin

  • 2021

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