Druckgraphik

Die Geißelung

"Die Geißelung" fertigte Dürer im Jahr 1512 als Teil der über Jahre entstandenen Kupferstich-Passion. Im Zentrum eines dunklen und fensterlosen Raumes steht der entblößte Christus, dessen Arme um die Geißelsäule gebunden sind. Zwei Folterknechte schlagen mit Rute und Peitsche auf ihn ein, doch er erträgt seine Qualen gleichmütig. Im Hintergrund wohnen einige Männer dem Geschehen als Zuschauer bei. Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen.
Erhaltungszustand: Bis an die Darstellung beschnitten, fleckig

Urheber*in: Dürer, Albrecht / Rechtewahrnehmung: Staatsbibliothek Bamberg

Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International

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Standort
Staatsbibliothek Bamberg
Weitere Nummer(n)
I Bb 8 (Signatur)
Maße
Passepartout: 48,5 x 34,9 cm
Blatt: 11,7 x 7,4 cm (beschnitten)
Material/Technik
Kupferstich
Inschrift/Beschriftung
Inschrift: 1512 AD (Oben links auf dem Monogrammtäfelchen)
Inschrift: Rückseitig handschriftliche Hinweise von fremder Hand
Marke: Staatl. Bibliothek || Bamberg (Stempel unten mittig auf der Vorderseite des Passepartouts)

Verwandtes Objekt und Literatur
hat größeren konzeptuellen Kontext: Dürer, Albrecht (1471-1528): Kupferstichpassion
dokumentiert in: Heller Dürer 1827 II.361.229

Bezug (was)
Christus wird von Soldaten gegeißelt; dabei ist er in der Regel an eine Säule gebunden (Matthäus 27:26; Markus 15:15; Johannes 19:1)

Ereignis
Konzeption des Werks/der Idee
(wer)
(wann)
1512
Ereignis
Herstellung
(wer)
(wann)
1512
Ereignis
Provenienz
(wer)
(wo)
Bamberg
(wann)
Spätestens 1827-1849

Letzte Aktualisierung
28.03.2025, 07:54 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Druckgraphik

Entstanden

  • 1512
  • Spätestens 1827-1849

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