Rußlands Energiestrategie und die Energieversorgung Europas

Abstract: Angesichts seiner riesigen Energievorräte scheint Rußland der natürliche Energielieferant Europas zu sein. Im Unterschied zum politisch instabilen Nahen Osten, wo ein Großteil der Energiereserven konzentriert ist, erscheint Rußland als stabiler und verläßlicher Handelspartner. Auskunft auf die Frage, wie sich die Energiebeziehungen zwischen Rußland und Europa entwickeln werden, kann die von der russischen Regierung im August 2003 beschlossenen Energiestrategie geben. Demnach wird im Zeitraum 2000-2020 russisches Erdöl einen leicht von 30% auf 27% abnehmenden Anteil an den Importen Gesamteuropas (d.h. der auf rund 30 Staaten erweiterten EU) haben. Bei Erdgas dagegen ist abzusehen, daß Rußlands Anteil an den gesamteuropäischen Importen von gegenwärtig rund 70% bis 2020 auf rund 30% absinken wird. Deswegen wird Europa Erdgas in Zukunft vermehrt aus Afrika sowie dem Nahen Osten und dem kaspischen Raum importieren müssen. Rußland wird jedoch der größte einzelne Lieferant von Erdöl und -

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource, 35 S.
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
begutachtet

Erschienen in
SWP-Studie ; Bd. 6/2004

Klassifikation
Wirtschaft
Schlagwort
Energiepolitik
Energiewirtschaft
Export
Russland
Energieversorgung
Europa
Energie
Strategie
Export
Energiepolitik
Energiewirtschaft
Export
Energieversorgung
Europa
Russland
Europa

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Berlin
(wann)
2004
Urheber
Beteiligte Personen und Organisationen
Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-262218
Rechteinformation
Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:55 MEZ

Datenpartner

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Beteiligte

  • Götz, Roland
  • Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit

Entstanden

  • 2004

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