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Die Aussegnung der ledigen Wöchnerin : Eine kirchliche Strategie zur Disziplinierung und Verhaltensnormierung

Während der aufgeklärte Staat zur Anhebung der Bevölkerungszahl den "Makel der Unehre", der auf ledigen Müttern lastete, aufzuheben trachtete, hielt die Kirche an traditionellen Disziplinierungspraktiken fest. Eine davon ist die Aussegnung der ledigen Wöchnerin, die sowohl als Verbot als auch als abgewandeltes Ritual von Siglinde Clementi als eine von der katholischen Kirche seit der frühen Neuzeit angewandte disziplinierende und verhaltensnormierende Strategie analysiert wird.

Identifier
GE-348
ISBN
3-85256-062-4

Erschienen in
1998. Die Aussegnung der ledigen Wöchnerin : Eine kirchliche Strategie zur Disziplinierung und Verhaltensnormierung. In: Der ledige Un-Wille. Zur Geschichte lediger Frauen in der Neuzeit. Clementi, Siglinde (Hrsg). Wien; Bozen : Folio. 3-85256-062-4

Thema
19. Jahrhundert
Kirche
Katholizismus
ledige Mutter
Geburt

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Clementi, Siglinde
Clementi, Siglinde [Hrsg.]
Spada Alessandra [Hrsg.]
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Folio
(wann)
1998

Geliefert über
Letzte Aktualisierung
11.08.2025, 13:36 MESZ

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Objekttyp

  • Artikel

Beteiligte

  • Clementi, Siglinde
  • Clementi, Siglinde [Hrsg.]
  • Spada Alessandra [Hrsg.]
  • Folio

Entstanden

  • 1998

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