Einblattdruck

Zeichen der Falschen Gulden

Das Augsburger "Flugblatt" des späten 15. Jahrhunderts aus der Druckerei Johann Blaubirers warnt vor gefälschten Goldgulden der Städte Lüneburg, Frankfurt, Hamburg sowie der Erzbistümer Mainz und Köln. (SV)
Auf einem Satzspiegel mit der Größe von 199 x 144 mm ist der 31 Zeilen lange Text in acht Absätze gegliedert. Der
erste Satz des Guldenblattes beginnt mit einer vollschwarzen Initiale, alle weiteren Absätze werden zu
Beginn ihrer jeweiligen ersten Zeile mit einem Absatzzeichen (auch Alinea, Rubrum oder pilcrow) 36 markiert. Auf der rechten Hälfte des Druckes befinden sich neben den nach links eingezogenen Zeilen 5–25 die Abbildungen der fünf beschriebenen Goldgulden. Sowohl Avers als auch Revers der einzelnen Münzen sind untereinander etwa auf der Höhe des zugehörigen Absatzes mithilfe eines Holzschnittes abgebildet.

Standort
Museum August Kestner, Hannover
Sammlung
Angewandte Kunst / Design
Inventarnummer
E 364
Maße
Höhe: 26,4 cm, Breite: 18 cm
Material/Technik
Papier / Holzschnitt

Verwandtes Objekt und Literatur
Heusinger, Christian, 1963: Die Wiegendrucke des Kestner-Museums, Hannover, Nr. E 364

Bezug (was)
Gulden
Flugblatt
Einblattdruck
Falschgeld

Ereignis
Herstellung
(wer)
(wo)
Augsburg
(wann)
1481-1486

Rechteinformation
Museum August Kestner
Letzte Aktualisierung
27.03.2023, 15:22 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Einblattdruck

Beteiligte

Entstanden

  • 1481-1486

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