Urkunden
Johann von Bernhausen, Konrad von Enzberg, Ritter, Johann und Johann von Wunnenstein, Edelleute, geben den Kirchensatz zu Roßwag dem Kloster Herrenalb, Johann von Enzberg, der von den Genannten mit jener Kirche belehnt war, in die Hand des Propst von Allerheiligen zu Speyer auf; er und Furderer von Enzberg sowie sämtliche Genannte verzichten auf alle, durch das bischöfliche Gericht zu Speyer ihnen aberkannten, Ansprüche an Kirche und Kirchensatz.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 489 U 641
- Alt-/Vorsignatur
-
A 489 Bü 63
- Sprache der Unterlagen
-
Deutsch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Zeugen: Bischof Emich von Speyer, die Richter daselbst, der Propst von Allerheiligen, die Grafen Eberhard und Ulrich von Württemberg, die Markgrafen Friedrich und Rudolf von Baden.
Siegler: Zeugen und Aussteller.
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 13 Siegel
Druck: ZGO 6 (1855), S. 81-83.
- Kontext
-
Herrenalb >> 1. Urkunden >> 1.2 Einzelne Orte >> Roßwag
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 489 Herrenalb
Indexbegriff Person
Baden, Friedrich II.; Markgraf, -1333
Baden, Rudolf III.; Markgraf, -1332
Bernhausen, Johann von
Enzberg, Konrad von
Speyer, Emich von Leiningen; Bischof, -1328
Speyer, Propst des Allerheiligenstifts
Speyer, Propst von Allerheiligen
Wunnenstein, Johann von
Württemberg, Eberhard I.; Graf, 1265-1325
Württemberg, Ulrich III.; Graf, 1286/96-1344
Baden, Rudolf III.; Markgraf, -1332
Bernhausen, Johann von
Enzberg, Konrad von
Speyer, Emich von Leiningen; Bischof, -1328
Speyer, Propst des Allerheiligenstifts
Speyer, Propst von Allerheiligen
Wunnenstein, Johann von
Württemberg, Eberhard I.; Graf, 1265-1325
Württemberg, Ulrich III.; Graf, 1286/96-1344
Indexbegriff Ort
Bad Herrenalb CW; Kloster
Enzberg : Mühlacker PF
Roßwag : Vaihingen an der Enz LB
Speyer SP; Geistliches Gericht
Wunnenstein, abgeg. Burg bei Winzerhausen, Großbottwar LB
Enzberg : Mühlacker PF
Roßwag : Vaihingen an der Enz LB
Speyer SP; Geistliches Gericht
Wunnenstein, abgeg. Burg bei Winzerhausen, Großbottwar LB
Laufzeit
1324 August 18 (mandage nach sante Laurencien tag des martelers)
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:50 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1324 August 18 (mandage nach sante Laurencien tag des martelers)
Ähnliche Objekte (12)
Johann von Enzberg, des verstorbenen Furderers Sohn, ein Pfaffe, gibt die Kirche zu Roßwag, mit der er von seinen Vettern und Oheimen Johann von Bernhausen, Konrad von Enzberg und Johann und Johann von Wunnenstein belehnt war, dem Propst von Allerheiligen zu Speyer, nachdem er von dem deshalb geführten Streit mit dem Kloster Herrenalb abgestanden, auf, verzichtet mit seinem Bruder Fürderer auf alle Recht an der Kirche und ihren Gütern und verpflichtet sich, das Kloster gegen jeden Anspruch seitens der Linie seiner Urahnfrau Hiltrude oder sonstwoher zu vertreten.
Propst Gerlach von Erbach (Erpach) an der Dreifaltigkeitskriche zu Speyer entscheidet einen Streit zwischen dem Kloster Herrenalb und Johann von Enzberg, der von seinen Vettern (vgl. A 489 U 638) als Pfarrer der Kirche zu Roßwag präsentiert war, zu Gunsten des Klosters als rechten Patrons jener Kirche.
Propst Gerlach von Erbach (Erpach) an der Dreifaltigkeitskriche zu Speyer entscheidet einen Streit zwischen dem Kloster Herrenalb und Johann von Enzberg, der von seinen Vettern (vgl. A 489 U 638) als Pfarrer der Kirche zu Roßwag präsentiert war, zu Gunsten des Klosters als rechten Patrons jener Kirche.
Das geistliche Gericht von Speyer beurkundet, dass in seiner Gegenwart Heinrich von Roßwag zu Gunsten seines patruus Rudolf von Roßwag auf den Kirchensatz zu Roßwag und Nöttingen verzichtet hat.
Bischof Sigibodo von Speyer inkorporiert mit Zustimmung seines Denkans und Kapitels und des Propst der Dreifaltigkeitskirche als archidiaconus loci dem Kloster Herrenalb die Kirche zu Roßwag unter Festsetzung der Kongrua des ständig daselbst zu haltenden Vikars auf 60 Malter Fürchte, 1/2 carata Wein, den Kleinzehnten innerhalb der Ortsmarkung, je 1 Wagen Heu und Stroh und andere Einkünfte.
Bischof Sigibodo von Speyer inkorporiert mit Zustimmung seines Denkans und Kapitels und des Propst der Dreifaltigkeitskirche als archidiaconus loci dem Kloster Herrenalb die Kirche zu Roßwag unter Festsetzung der Kongrua des ständig daselbst zu haltenden Vikars auf 60 Malter Fürchte, 1/2 carata Wein, den Kleinzehnten innerhalb der Ortsmarkung, je 1 Wagen Heu und Stroh und andere Einkünfte.
Konrad von Enzberg gibt, nachdem er von seinem Streit mit dem Kloster Herrenalb wegen des Kirchensatzes zu Roßwag abgestanden, diesen Kirchensatz mit den dazugehörigen Gütern, insbesondere den Widenhöfen zu Roßwag und Illingen, dem Kloster mit der Verpflichtung auf, desselbe nötigenfalls gegen seine Verwandten zu vertreten und zu schirmen.
Ritter Heinrich von Enzberg bekennt, dass er, ohne irgend ein Recht auf die Vogtei über das Kloster Maulbronn und seine Besitzungen zu haben, im Auftrage des Bischofs Heinrich von Speyer und in Übereinstimmung mit dem Kloster den Schutz des letzteren für das laufende Jahr übernommen habe, und verspricht diesen getreulich auszuüben.
Der erwählte Bischof Heinrich von Speyer ernennt als Lehensherr über die maulbronnischen Vogteien den seitherigen Vogt Heinrich von Enzberg nach dessen Verzicht auf seine Vogteirechte in widerruflicher Eigenschaft zum Beschützer des Klosters.
Die Richter der Speyrer Kurie beurkunden, dass in ihrer Gegenwart der Edle Konrad von Wiesloch und seine Ehefrau Hiltrud ihren Anteil an dem mit dem Edlen Rudolf von Roßwag gemeinsam besessenen Patronatrecht der Kirche in Roßwag samt einem Hof und einem Haus in diesem Dorf an Rudolf von Roßwag um 150 Pfund Heller verkauft und sich zur Gewährschaft verpflichtet, auch versprochen haben, die Zustimmung des Bischofs Friedrich von Speyer und des Propsts und Archidiakons Egenolf zu erwirken. Konrad von Wiesloch und seine Ehefrau Hiltrud bekennen ausdrücklich ihre Übereinstimmung damit, der Bischof und der Archidiakon geben ihre Genehmigung.
Conrad von Enzberg übergibt seinem Bruder Engelhard den Hof in Kapfenhardt mit dem Kirchensatz in Weissach.
Johannes von Odendorf, bischöflich speyerischer Generalvikar, vergleicht einen Streit zwischen dem Kloster Herrenalb und dem Pfarrer Walther von Roßwag wegen der Baupflicht bezüglich des Pfarrhauses und einer Scheuer, wegen Besetzung der Mesnerstelle und der Heiligenpflegrechnung. Vidimus von Abt Johann von Hirsau.
Johann von Enzberg, des verstorbenen Furderers Sohn, ein Pfaffe, gibt die Kirche zu Roßwag, mit der er von seinen Vettern und Oheimen Johann von Bernhausen, Konrad von Enzberg und Johann und Johann von Wunnenstein belehnt war, dem Propst von Allerheiligen zu Speyer, nachdem er von dem deshalb geführten Streit mit dem Kloster Herrenalb abgestanden, auf, verzichtet mit seinem Bruder Fürderer auf alle Recht an der Kirche und ihren Gütern und verpflichtet sich, das Kloster gegen jeden Anspruch seitens der Linie seiner Urahnfrau Hiltrude oder sonstwoher zu vertreten.
Propst Gerlach von Erbach (Erpach) an der Dreifaltigkeitskriche zu Speyer entscheidet einen Streit zwischen dem Kloster Herrenalb und Johann von Enzberg, der von seinen Vettern (vgl. A 489 U 638) als Pfarrer der Kirche zu Roßwag präsentiert war, zu Gunsten des Klosters als rechten Patrons jener Kirche.
Propst Gerlach von Erbach (Erpach) an der Dreifaltigkeitskriche zu Speyer entscheidet einen Streit zwischen dem Kloster Herrenalb und Johann von Enzberg, der von seinen Vettern (vgl. A 489 U 638) als Pfarrer der Kirche zu Roßwag präsentiert war, zu Gunsten des Klosters als rechten Patrons jener Kirche.
Das geistliche Gericht von Speyer beurkundet, dass in seiner Gegenwart Heinrich von Roßwag zu Gunsten seines patruus Rudolf von Roßwag auf den Kirchensatz zu Roßwag und Nöttingen verzichtet hat.
Bischof Sigibodo von Speyer inkorporiert mit Zustimmung seines Denkans und Kapitels und des Propst der Dreifaltigkeitskirche als archidiaconus loci dem Kloster Herrenalb die Kirche zu Roßwag unter Festsetzung der Kongrua des ständig daselbst zu haltenden Vikars auf 60 Malter Fürchte, 1/2 carata Wein, den Kleinzehnten innerhalb der Ortsmarkung, je 1 Wagen Heu und Stroh und andere Einkünfte.
Bischof Sigibodo von Speyer inkorporiert mit Zustimmung seines Denkans und Kapitels und des Propst der Dreifaltigkeitskirche als archidiaconus loci dem Kloster Herrenalb die Kirche zu Roßwag unter Festsetzung der Kongrua des ständig daselbst zu haltenden Vikars auf 60 Malter Fürchte, 1/2 carata Wein, den Kleinzehnten innerhalb der Ortsmarkung, je 1 Wagen Heu und Stroh und andere Einkünfte.
Konrad von Enzberg gibt, nachdem er von seinem Streit mit dem Kloster Herrenalb wegen des Kirchensatzes zu Roßwag abgestanden, diesen Kirchensatz mit den dazugehörigen Gütern, insbesondere den Widenhöfen zu Roßwag und Illingen, dem Kloster mit der Verpflichtung auf, desselbe nötigenfalls gegen seine Verwandten zu vertreten und zu schirmen.
Ritter Heinrich von Enzberg bekennt, dass er, ohne irgend ein Recht auf die Vogtei über das Kloster Maulbronn und seine Besitzungen zu haben, im Auftrage des Bischofs Heinrich von Speyer und in Übereinstimmung mit dem Kloster den Schutz des letzteren für das laufende Jahr übernommen habe, und verspricht diesen getreulich auszuüben.
Der erwählte Bischof Heinrich von Speyer ernennt als Lehensherr über die maulbronnischen Vogteien den seitherigen Vogt Heinrich von Enzberg nach dessen Verzicht auf seine Vogteirechte in widerruflicher Eigenschaft zum Beschützer des Klosters.
Die Richter der Speyrer Kurie beurkunden, dass in ihrer Gegenwart der Edle Konrad von Wiesloch und seine Ehefrau Hiltrud ihren Anteil an dem mit dem Edlen Rudolf von Roßwag gemeinsam besessenen Patronatrecht der Kirche in Roßwag samt einem Hof und einem Haus in diesem Dorf an Rudolf von Roßwag um 150 Pfund Heller verkauft und sich zur Gewährschaft verpflichtet, auch versprochen haben, die Zustimmung des Bischofs Friedrich von Speyer und des Propsts und Archidiakons Egenolf zu erwirken. Konrad von Wiesloch und seine Ehefrau Hiltrud bekennen ausdrücklich ihre Übereinstimmung damit, der Bischof und der Archidiakon geben ihre Genehmigung.
Conrad von Enzberg übergibt seinem Bruder Engelhard den Hof in Kapfenhardt mit dem Kirchensatz in Weissach.
Johannes von Odendorf, bischöflich speyerischer Generalvikar, vergleicht einen Streit zwischen dem Kloster Herrenalb und dem Pfarrer Walther von Roßwag wegen der Baupflicht bezüglich des Pfarrhauses und einer Scheuer, wegen Besetzung der Mesnerstelle und der Heiligenpflegrechnung. Vidimus von Abt Johann von Hirsau.
Johann von Enzberg, des verstorbenen Furderers Sohn, ein Pfaffe, gibt die Kirche zu Roßwag, mit der er von seinen Vettern und Oheimen Johann von Bernhausen, Konrad von Enzberg und Johann und Johann von Wunnenstein belehnt war, dem Propst von Allerheiligen zu Speyer, nachdem er von dem deshalb geführten Streit mit dem Kloster Herrenalb abgestanden, auf, verzichtet mit seinem Bruder Fürderer auf alle Recht an der Kirche und ihren Gütern und verpflichtet sich, das Kloster gegen jeden Anspruch seitens der Linie seiner Urahnfrau Hiltrude oder sonstwoher zu vertreten.
Propst Gerlach von Erbach (Erpach) an der Dreifaltigkeitskriche zu Speyer entscheidet einen Streit zwischen dem Kloster Herrenalb und Johann von Enzberg, der von seinen Vettern (vgl. A 489 U 638) als Pfarrer der Kirche zu Roßwag präsentiert war, zu Gunsten des Klosters als rechten Patrons jener Kirche.
Propst Gerlach von Erbach (Erpach) an der Dreifaltigkeitskriche zu Speyer entscheidet einen Streit zwischen dem Kloster Herrenalb und Johann von Enzberg, der von seinen Vettern (vgl. A 489 U 638) als Pfarrer der Kirche zu Roßwag präsentiert war, zu Gunsten des Klosters als rechten Patrons jener Kirche.
Das geistliche Gericht von Speyer beurkundet, dass in seiner Gegenwart Heinrich von Roßwag zu Gunsten seines patruus Rudolf von Roßwag auf den Kirchensatz zu Roßwag und Nöttingen verzichtet hat.
Bischof Sigibodo von Speyer inkorporiert mit Zustimmung seines Denkans und Kapitels und des Propst der Dreifaltigkeitskirche als archidiaconus loci dem Kloster Herrenalb die Kirche zu Roßwag unter Festsetzung der Kongrua des ständig daselbst zu haltenden Vikars auf 60 Malter Fürchte, 1/2 carata Wein, den Kleinzehnten innerhalb der Ortsmarkung, je 1 Wagen Heu und Stroh und andere Einkünfte.
Bischof Sigibodo von Speyer inkorporiert mit Zustimmung seines Denkans und Kapitels und des Propst der Dreifaltigkeitskirche als archidiaconus loci dem Kloster Herrenalb die Kirche zu Roßwag unter Festsetzung der Kongrua des ständig daselbst zu haltenden Vikars auf 60 Malter Fürchte, 1/2 carata Wein, den Kleinzehnten innerhalb der Ortsmarkung, je 1 Wagen Heu und Stroh und andere Einkünfte.
Konrad von Enzberg gibt, nachdem er von seinem Streit mit dem Kloster Herrenalb wegen des Kirchensatzes zu Roßwag abgestanden, diesen Kirchensatz mit den dazugehörigen Gütern, insbesondere den Widenhöfen zu Roßwag und Illingen, dem Kloster mit der Verpflichtung auf, desselbe nötigenfalls gegen seine Verwandten zu vertreten und zu schirmen.
Ritter Heinrich von Enzberg bekennt, dass er, ohne irgend ein Recht auf die Vogtei über das Kloster Maulbronn und seine Besitzungen zu haben, im Auftrage des Bischofs Heinrich von Speyer und in Übereinstimmung mit dem Kloster den Schutz des letzteren für das laufende Jahr übernommen habe, und verspricht diesen getreulich auszuüben.
Der erwählte Bischof Heinrich von Speyer ernennt als Lehensherr über die maulbronnischen Vogteien den seitherigen Vogt Heinrich von Enzberg nach dessen Verzicht auf seine Vogteirechte in widerruflicher Eigenschaft zum Beschützer des Klosters.
Die Richter der Speyrer Kurie beurkunden, dass in ihrer Gegenwart der Edle Konrad von Wiesloch und seine Ehefrau Hiltrud ihren Anteil an dem mit dem Edlen Rudolf von Roßwag gemeinsam besessenen Patronatrecht der Kirche in Roßwag samt einem Hof und einem Haus in diesem Dorf an Rudolf von Roßwag um 150 Pfund Heller verkauft und sich zur Gewährschaft verpflichtet, auch versprochen haben, die Zustimmung des Bischofs Friedrich von Speyer und des Propsts und Archidiakons Egenolf zu erwirken. Konrad von Wiesloch und seine Ehefrau Hiltrud bekennen ausdrücklich ihre Übereinstimmung damit, der Bischof und der Archidiakon geben ihre Genehmigung.
Conrad von Enzberg übergibt seinem Bruder Engelhard den Hof in Kapfenhardt mit dem Kirchensatz in Weissach.