Liberale Ordnungspolitik im demokratischen Diskurs

Abstract: "Dieser Beitrag untersucht Legitimationsfragen ordnungspolitischer Empfehlungen in der Demokratie. Während die klassische Ordnungspolitik in der Tradition Walter Euckens die Legitimation ordnungspolitischer Regeln mit dem gesellschaftlichen Wohlfahrtsgewinn begründet, muss in der Demokratie die allgemeine Zustimmungsfähigkeit von Regeln als Legitimationsquelle vorausgesetzt werden. Es wird gezeigt, wie die Überzeugungen der Bürger über die Funktionsweise einer Marktwirtschaft ebenso wie die politischen Präferenzen zu einer Modifikation klassischer Ordnungspolitik führen. Eine anti-marktwirtschaftliche Politik ist in einer Demokratie gleichwohl nicht zu erwarten." (Autorenreferat)

Weitere Titel
Liberal rule oriented market policy in democracy
Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
begutachtet (peer reviewed)
In: Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik ; 12 (2011) 2 ; 250-268

Klassifikation
Wirtschaft
Schlagwort
Eucken, Walter
Ordnungspolitik
Liberalismus
Diskurs
Wirtschaftswissenschaftler

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Mannheim
(wann)
2011
Urheber
Wegner, Gerhard

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-349200
Rechteinformation
Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:42 MEZ

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Beteiligte

  • Wegner, Gerhard

Entstanden

  • 2011

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