The EU party system after eastern enlargement

Abstract: 'Seit 1953 hat sich ein Parteiensystem der Europäischen Union (EU) herausgebildet, das aus mittlerweile 6 bis 7 mehr oder weniger kohärenten Parteien besteht, die im Europäischen Parlament und darüber hinaus operieren. Manche Beobachter haben behauptet, dass dieses Parteiensystem in der 5. Legislaturperiode seit der Direktwahl des Europäischen Parlaments 'ready for power' gewesen sei. In diesem Paper wird der Frage nachgegangen, ob und wie die Osterweiterung diesen Stand der Dinge verändert hat. Das Resultat der empirischen Analyse ist auffallend ambivalent. Erstens hat die Osterweiterung den Anteil an 'heimatlosen' - d.h. nicht an Fraktionen gebundenen - Europaparlamentariern erhöht und gleichzeitig die konservative Mehrheit im Parlament gestärkt. Zweitens hat die Osterweiterung das Format des Parteiensystems und die Gestalt der Fraktionen nicht signifikant verändert - weder ihre Unterschiedlichkeit noch ihre Kohärenz. Und drittens sind die Parteien der neuen osteuropäischen Mitgl

Weitere Titel
Das EU Parteiensystem nach der Osterweiterung
Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource, 25 S.
Sprache
Englisch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion

Erschienen in
Reihe Politikwissenschaft / Institut für Höhere Studien, Abt. Politikwissenschaft ; Bd. 105

Klassifikation
Politik

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Wien
(wann)
2005
Urheber
Beteiligte Personen und Organisationen
Institut für Höhere Studien (IHS), Wien

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-245846
Rechteinformation
Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
15.08.2025, 07:22 MESZ

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Beteiligte

Entstanden

  • 2005

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