Regulationstheorie, Cultural Political Economy und feministische Gesellschaftstheorie
Abstract: "Cultural Political Economy (CPE) ist ein im Entstehen begriffenes Paradigma, das darauf abzielt, den cultural turn auf dem Feld der politischen Ökonomie zu vollziehen, ohne dabei die materielle oder ökonomische Dimension des Sozialen völlig hinter der symbolischen oder diskursiven Dimension verschwinden zu lassen. Dazu werden regulations-, staats- und diskurstheoretische Ansätze auf produktive Weise verknüpft, um den komplexen Wechselverhältnissen zwischen diskursiven und nicht-diskursiven Elementen der politischen Ökonomie gerecht zu werden, ohne die Grundlagen der Regulationstheorie im historischen Materialismus und im kritischen Realismus gänzlich zu verlassen. Der resultierende Theorierahmen bietet einen neuen, vielversprechenden Zugang zu einer Reihe von Forschungsproblemen, zeichnet sich aber bislang durch einen Mangel an geschlechtertheoretischen Perspektiven aus. In diesem Beitrag argumentiere der Autor für eine feministisch reartikulierte CPE und verfolgt dabei die These
- Weitere Titel
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Regulation theory, cultural political economy and feminist social theory
- Standort
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Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
- Umfang
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Online-Ressource
- Sprache
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Deutsch
- Anmerkungen
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Veröffentlichungsversion
begutachtet (peer reviewed)
In: Femina Politica - Zeitschrift für feministische Politikwissenschaft ; 22 (2013) 1 ; 56-68
- Klassifikation
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Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wo)
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Mannheim
- (wann)
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2013
- Urheber
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Hauf, Felix
- URN
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urn:nbn:de:0168-ssoar-445546
- Rechteinformation
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Open Access; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
- Letzte Aktualisierung
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25.03.2025, 13:45 MEZ
Datenpartner
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Beteiligte
- Hauf, Felix
Entstanden
- 2013