Forschungsbericht | Research report
"Racial Profiling" - Menschenrechtswidrige Personenkontrollen nach § 22 Abs. 1 a Bundespolizeigesetz: Empfehlungen an den Gesetzgeber, Gerichte und Polizei
Mit "Racial Profiling" wird die Methode bezeichnet, das physische Erscheinungsbild, etwa Hautfarbe oder Gesichtszüge, einer Person als Entscheidungsgrundlage für polizeiliche Maßnahmen wie Personenkontrollen, Ermittlungen und Überwachungen heranzuziehen. In jüngerer Zeit ist diese Polizeipraxis infolge von Gerichtsverfahren verstärkt in die öffentliche Diskussion geraten. Kritik üben betroffene Einzelpersonen, Stimmen aus der Wissenschaft, Betroffenenorganisationen und Organisationen, die sich gegen Rassismus engagieren. Hingegen hat die Politik das Thema noch nicht recht aufgegriffen. Aus Sicht des Deutschen Instituts für Menschenrechte ist es dringend erforderlich, dass sich die Politik in Bund und Ländern der Problematik annimmt.
- ISBN
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978-3-942315-70-8
- Umfang
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Seite(n): 40
- Sprache
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Deutsch
- Anmerkungen
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Status: Veröffentlichungsversion; begutachtet
- Erschienen in
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Studie / Deutsches Institut für Menschenrechte
- Thema
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Recht
Recht
Polizei
Rassismus
Diskriminierung
Menschenrechte
Rechtsstaat
Gesetzgebung
Grundrecht
Europäisches Recht
Bundespolizei
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Cremer, Hendrik
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Deutsches Institut für Menschenrechte
- (wo)
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Deutschland, Berlin
- (wann)
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2013
- URN
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urn:nbn:de:0168-ssoar-349330
- Rechteinformation
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GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln
- Letzte Aktualisierung
-
21.06.2024, 16:26 MESZ
Datenpartner
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Forschungsbericht
Beteiligte
- Cremer, Hendrik
- Deutsches Institut für Menschenrechte
Entstanden
- 2013