Familie und Normalität: Diskurse, Praxen und Aushandlungsprozesse

Abstract: Normalität wird als gesellschaftliche Anforderung erlebt und zugleich selbst hergestellt. Der Band versammelt Beiträge zu Aushandlungsprozessen, Positionierungen und Erfahrungen mit Normalitätsvorstellungen sowohl im pädagogischen Kontext als auch im Alltag von Familien, die der klassischen Norm nicht entsprechen. Die Beiträge fokussieren die Bereiche der frühen Kindheit, Jugendhilfe, Schule sowie neuer Technologien und diskutieren Aushandlungsprozesse in Verhältnissen von Migration, (Dis)Ability, Gender, Care und diversifizierter Elternschaft. Trotz häufiger Betonung der Pluralisierung von Familienformen durch gesellschaftliche Modernisierungsprozesse wird noch immer oft auf das hegemoniale Bild einer Normalfamilie rekurriert, das implizit oder auch explizit als bürgerlich, weiß, heterosexuell, sesshaft, gesund und leistungsfähig konzeptualisiert und bisweilen naturalisiert wird. In größtenteils qualitativen Studien werden in diesem Band Aushandlungsprozesse, Positionierungen und

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
ISBN
9783847416647
Umfang
Online-Ressource, 344 S.
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
begutachtet

Schlagwort
Normalität
Familie
Sozialer Wandel
Normativität
Diskurs
Deutschland

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Mannheim
(wer)
SSOAR, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften e.V.
(wann)
2021
Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Opladen
(wer)
Verlag Barbara Budrich
(wann)
2021
Beteiligte Personen und Organisationen

DOI
10.3224/84742341
URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-71925-1
Rechteinformation
Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:52 MEZ

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Beteiligte

Entstanden

  • 2021

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