Bischofshof, Vorderansicht des zerstörten Bischofshofes

Dokument

Beschreibung: Blick über den Vorplatz auf die Umfassungsmauer des Bischofshofes, dass von den Franzosen am 19.01.1794 in Brand gesteckt worden war, der aus einem Hauptgebäude mit einem Vorbau u. zwei Flügeln bestand; das Gebäude bestand aus drei Stockwerken, im Erdgeschoss ein Residenzbogen, unter diesem der Empfang erfolgte; vom Residenzbogen bis zum Giebel ragen hoch sechs Säulen, die in ein Balkon mit fünf Figuren integriert waren; unter der Darstellung ein Vermerk: "Prospeckt der noch stehenden Umfassungsmauer an der Abendseite, des von den Franzosen den 19ten Jänner 1794, abgebrennten Hochfürstlichen Schlosses zu Worms, wie solche in oben der Entfernung. wie die Morgenzeit Nr. 1 anzusehen ist, wenn man sich die Stadtmauer 23, des Grundrisses N° 1 hinweg denkt."; danach Angaben zu den noch bestehenden Gebäuden: Hausremise, Gebäude zur Wohnung des Schlossverwalters, abgebrochener Gang zur Höfküche, Gebäude über dem Brunnen u. Domspeicher; links oben eine Nummer: "N° 11."; auf der Rückseite Name des Prof. Lindenschmitt aus Mainz

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• Archivalientitel: Bischofshof, Vorderansicht
• Alt-/Vorsignatur: Lade 1 Pl. Versch Nr. 2
• Signatur: Stadtarchiv Worms, 1877_1
• Maße: Größe/Bild: 44,0 x 24,5 cm; Größe/Blatt: 46,8 x 27,3 cm
• Sonstige Erschließungsangaben: Graphische Sammlung: unbekannt; ; Edition / Literaturhinweise: Eugen Kranzbühler "Die verschwundene Wormser Bauten", Worms, 1905, S. 135; ; Erhaltung: In der Mitte eine Knickfalte; der rechter Rand ist bestoßen; kleine Einrisse; schmutzig; ; Technik: Kupferstich, aqualiert

Verweise und Beziehungen

• Kontext: 217 - Graphische Sammlung >> 02. Öffentliche/Profanbauten >> 02.4 Sonstige (Bürgerhof, Bischofshof, Raschi-Haus, Stadthalle u.a.) >> Bischofshof, Vorderansicht
• Bestand: 217 - Graphische Sammlung

Beteiligte, Orts- und Zeitangaben

• Laufzeit: 1794

Weitere Informationen

• Weitere Objektseiten: Objekt im "Archivportal-D" anzeigen
• Provenienz: Vorher Verein für rhein. Geschichte u. Altertümer Mainz, danach Stadtbibliothek Mainz, jetzt Stadtarchiv Mainz