Bestand
Höhere Bauschule Stuttgart und Höhere Maschinenbauschule Esslingen: Rechnungen (Bestand)
Überlieferungsgeschichte
Die Höhere Bauschule Stuttgart wurde 1845 aus der Polytechnischen Schule als selbstständige Anstalt unter der Bezeichnung "Winterbaugewerkeschule" ausgegliedert. 1865 wurde sie Baugewerkeschule, 1924 Höhere Bauschule, 1939 Staatsbauschule. Die Esslinger Anstalt ging aus der Baugewerkeschule hervor und wurde 1914 verselbstständigt.
Inhalt und Bewertung
Der Bestand enthält Hauptbücher und Beilagen beider Anstalten.
Vorbemerkung: Die Höhere Bauschule Stuttgart wurde als "Winterbaugewerkeschule" im Jahre 1845 von der Polytechnischen Schule in Stuttgart abgezweigt und verselbständigt. Sie ging aus der für das Baugewerbe gegründeten Winterschule hervor, deren Schüler nur im Winterhalbjahr an den berufsbezogenen Unterrichtsfächern des Polytechnikums teilnahmen. Ab 1864 wurden auch Sommerlehrgänge abgehalten. Durch Verfügung vom 26.10.1865 (Reg. Bl. S. 430) erhielt sie eine neue Satzung und im selben Jahr die Bezeichnung "Baugewerkeschule". An der Fachschule für Bautechniker wurde außer in den Fächern des Hoch-, Wege- und Brückenbaus ab 1857 auch über Wasserbau unterrichtet. Im Laufe der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erfolgte die Angliederung mehrerer Fachschulen, u.a. 1868 der Fachschule für Maschinenbautechniker. 1924 (Bekanntmachung vom 01.07.1924, Reg. Bl. S. 370) wurde die Baugewerkeschule in Höheren Bauschule und 1939 in Staatsbauschule umbenannt. Aus der Höheren Bauschule wurde 1914 die Fachschule für Maschinentechnik als selbstständige staatliche Höhere Maschinenbauschule unter eigener Leitung abgezweigt und in Esslingen eingerichtet. Der nachstehend verzeichnete Bestand, 1917 als Teilbestand der Neueren Rechnungen im Finanzarchiv Ludwigsburg summarisch aufgenommen (altes Rep. E 225/226), wurde im Mai 1978 neu verzeichnet und geordnet. Die Titelaufnahmen fertigte die Zeitangestellte Ute Etienne unter Leitung der Unterzeichneten, die auch die Abschlußarbeiten besorgte. Der Bestand umfasst 133 Bände und Büschel. Ludwigsburg, Mai 1978 D. Bader Nachträge: Bd 134-137 eingegangen am 28.08.2017 von der Hochschule Esslingen (Zugang 2017/114), Bearbeiter: Dr. Kai Naumann Bd 138-145 eingegangen mit Zugang 2021/021, Bearbeiter: Yvonne Kawiecki, Ute Bitz
Liste der Rechner: Bd. 1 - 26 Assenheimer Bd. 27 - 58 Waibel Bd. 59 Waibel, Roller Bd. 60 Roller Bd. 61 Roller, Ganzhorn Bd. 62 - 64 Ganzhorn
- Bestandssignatur
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, E 226/202
- Umfang
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145 Bände (2,0 lfd. m)
- Kontext
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg (Archivtektonik) >> Ober- und Mittelbehörden 1806-um 1945 >> Geschäftsbereich Finanzministerium >> Rechnungen von Ober- und Mittelbehörden >> Rechnungen Geschäftsbereich Ministerium des Kirchen- und Schulwesens
- Bestandslaufzeit
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1845-1927
- Weitere Objektseiten
- Online-Beständeübersicht im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
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Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
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18.04.2024, 10:40 MESZ
Datenpartner
Landesarchiv Baden-Württemberg. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Bestand
Entstanden
- 1845-1927