Vase

Vase, Weltausstellung, Dekor Phänomen Gre 356

Die Vase gehört zu der Kollektion von 87 Gläsern, die die Manufaktur Lötz für die Pariser Weltausstellung vorbereitete. Von diesen Modellen entwarf der Maler Franz Hofstätter nachweislich 13, eine Reihe weiterer lassen sich ihm zuschreiben. Hofstätter wird erstmals 1900 in Zusammenhang mit diesen Entwürfen erwähnt. Er blieb mit der Hütte in Kontakt und hat auch in späteren Jahren gelegentlich für Lötz gearbeitet.
Den Musterschnitt s. Lötz, 1989, Bd. 2, S. 91, Serie II, Prod.Nr. 369.

Produktionsnummer 369 [Lötz 1900, 2017, S. 78]

Vase | Urheber*in: Hofstötter, Franz; Glasfabrik Joh. Loetz Witwe (Klostermühle) / Rechtewahrnehmung: Kunstpalast; Foto: LVR-ZMB, Stefan Arendt

In copyright

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Location
Kunstpalast, Düsseldorf, Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen, Deutschland, Europe
Inventory number
mkp.LP 1972-92
Measurements
(H x D): 21,3 x 10,2 cm
Material/Technique
Dünner gelber Überfang, die farblose Deckschicht mit breiten silbergelben Streifen umsponnen. Am Boden orangefarbene Überfangkappe zu spitzen Zungen ausgezogen, darüber streifige Aufschmelzung in Silbergelb und Brauntönen, auf- und abwärts verzogen. Modelgeblasen und geformt. Reduziert und matt irisiert.
Inscription/Labeling
Stempel/Zeichen: Bez.: "Loetz Austria", in Schreibschrift in Mattgravur im ausgeschliffenen Abriss.

Classification
Glaskunst (Sachgruppe)

Event
Entwurf
(who)
Event
Herstellung
(who)
Ausführung: Glasfabrik Johann Lötz Witwe (1836‒1947)
(where)
Mlýny
Klostermühle, Tschechien
(when)
1900
Event
Provenienz
(who)
Provenienz: Ehem. Slg. Barlach Heuer (Elmshorn 1930–2019 Paris)
Provenienz: Dauerleihgabe Freunde des Kunstpalastes

Delivered via
Last update
05.03.2025, 4:20 PM CET

Data provider

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Object type

  • Vase

Associated

Time of origin

  • 1900

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