Urkunde (vormodern)
Schiedsspruch der kurfürstlichen sächsischen Kommi
Kopfregest: Schiedsspruch der kurfürstl. sächsischen Kommissarien Dr. Hieronymus Schurf und Thilo Dehn, Bürgermeister zu Wittenberg, in den Irrungen zwischen dem Allerheiligenstift und Bartel Krüger in ehelicher Vormundschaft seiner Frau Gertrud, Witwe des Mathes Czilo, sonst Smidt genannt, wegen eines Gartens vor Wittenberg. Wittenberg, 1522 Dienstag nach Trinit.
Bemerkung: dt.
- Reference number
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Rep. 1 (Archiv der Universität Wittenberg), U 90
- Former reference number
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UAH, Rep. 1/II, Nr. 133
- Further information
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Siegelkommentar: 2 Siegel
- Context
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Rep. 1 Archiv der Universität Wittenberg >> II. Allerheiligen Stiftskirche
- Holding
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Rep. 1 Archiv der Universität Wittenberg
- Date of creation
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1522 Juni 17
- Other object pages
- Last update
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03.04.2025, 9:53 AM CEST
Data provider
Archiv der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Object type
- Urkunde (vormodern)
Time of origin
- 1522 Juni 17
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Schultheiß und Schöffen des kurfürstlichen weltlichen Gerichts zu Koblenz berichten an Schultheiß, Bürgermeister und Schöffen zu Siegen, dass ihr Mitbürger Jakob Becker von Moselweiss und dessen Ehefrau Greth ihre bisher von Jorg Kale zum heiligen Geist in Siegen aus dem Nachlass von Heinrich Meintzer stammenden Güter dem Peter Betzdorf (Betztorff) verkauft haben.

Hans Busch von Siegen, Goldschmied, Jorgens Fassbender (Vassbender) von Laurstein und Tryngin seine Frau, Bürger und Bürgerin zu Koblenz, Peter Engel von Capellen und dessen Frau Gertrud erklären vor Schultheiß und Schöffen des kurfürstlichen weltlichen Gerichts zu Koblenz, dass ihre Vormünder und Pfleger ihre Erbgüter an Sieboln vorm Hain, Bürger zu Siegen, verkauft haben.

Margarete von Lauenstein, Witwe Peter Westerburgs, und Niklas Schenk von Schmidtsberg (Schmedtsberg), kurfürstlich Oberpfälzer Amtmann zu Kreuznach, verkaufen ihr Feld in der Hitschelsbach an Johann Kesseler, Bürger zu Siegen, und dessen Frau Agnes sowie einen Gulden jährliche Erbrente auf dem Haus zum Rat.
