Baudenkmal

Michelstadt, Braunstraße 18, Braunstraße 18A

Guterhaltenes Rotgerberhaus, 1779 bereits bestehend. Vaterhaus von Georg Friedrich Braun, dem Stifter des ersten Glockenspiels (1913), nach dem die Straße benannt ist. Zweistöckiger, traufständiger Fachwerkbau mit Krüppelwalmdach von stattlichen Dimensionen, das regelmäßige, dreizonige Fachwerk ungestört, ursprünglich wohl verputzt oder verschindelt, das mittige Zwerchhaus und der hintere Anbau wesentlich jünger. Das Portal befand sich ehemals wohl vorn an der Straße. Interessanter Bestandteil der bis 1914 noch betriebenen Gerberei ist die guterhaltene "Lohkästrockenhalle" im hinteren Teil des Grundstücks, deren Dach in gesamter Länge durch eine Lüftungsluke mit angeschlepptem Pultdach geöffnet ist. Erhaltenswert auch die Hofeinfriedung.

Trockenhalle, Braunstraße 18 | Rechtewahrnehmung: Landesamt für Denkmalpflege Hessen

Rechte vorbehalten - Freier Zugang

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Standort
Braunstraße 18, Braunstraße 18A, Michelstadt, Hessen

Klassifikation
Baudenkmal

Letzte Aktualisierung
26.02.2025, 09:26 MEZ

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Objekttyp

  • Baudenkmal

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