Globale Chemikalien-Governance nach 2020 : am Anfang der Reformdebatte

Zusammenfassung: Ende September beginnt die 4. Internationale Konferenz zum Chemikalienmanagement (ICCM4) in Genf. Sie bietet Gelegenheit, den notwendigen Prozess einer institutionellen Neugestaltung der globalen Chemikalien-Governance nach 2020 einzuleiten. Denn 2020 läuft das Mandat des 2006 ins Leben gerufenen Strategischen Ansatzes zum Internationalen Chemikalienmanagement (SAICM) aus. Mit SAICM sollte ein Steuerungszentrum auf übergeordneter Ebene entstehen, das die existierenden Institutionen besser verzahnt. Dies ist aber nur begrenzt gelungen, vor allem weil SAICM die nötigen Mittel fehlen. Immerhin hat es sich als offenes Forum bewährt, in dem staatliche und nichtstaatliche Teilnehmer gemeinsam über neue Herausforderungen im Chemikalienbereich debattieren. Diese Offenheit gilt es beizubehalten und eine Nachfolge-Institution zu entwerfen, die thematisch flexibel angelegt und hinreichend finanziert ist, damit sie zielsicher bestehende Lücken im Regulierungsgefüge schließen kann. (SWP-Aktuell)

Location
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Extent
Online-Ressource (4 S.)
Language
Deutsch

Bibliographic citation
SWP-aktuell ; 79/2015

Classification
Politik
Keyword
Vereinte Nationen
Internationale Organisation
Internationale Kooperation
Umweltpolitik
Normung
Chemie
Risiko
Gesundheitsschaden
Internationale Konferenz
Umwelt
Völkerrechtlicher Vertrag
Völkerrecht
Haftung
Erde

Event
Veröffentlichung
(where)
Berlin
(who)
Stiftung Wissenschaft und Politik
(when)
2015
Creator
Simon, Nils
Contributor
Stiftung Wissenschaft und Politik

URN
urn:nbn:de:101:1-2024020816101540652320
Rights
Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Last update
25.03.2025, 1:53 PM CET

Data provider

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  • Simon, Nils
  • Stiftung Wissenschaft und Politik

Time of origin

  • 2015

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