Forschungsbericht

Von "Atomen für den Frieden" zu Atomen für den Krieg? : Die Zukunft der Kernenergie und die Gefahren der nuklearen Proliferation

Zusammenfassung: Die friedliche Nutzung der Kernenergie scheint international auf dem Vormarsch. Triebkräfte sind ein stetig steigender globaler Energiebedarf, das Bedürfnis vieler Staaten nach Energiesicherheit, die im Zeichen des Klimawandels notwendigen Emissionsbeschränkungen sowie instabile Preise für Öl und Gas. Ob diese Faktoren den Anteil der Kernenergie an der globalen Stromerzeugung tatsächlich steigern werden, ist allerdings fraglich, da Kernenergiekritiker der Auffassung sind, die Nuklearindustrie sei gar nicht in der Lage, Atomkraftwerke im erforderlichen Umfang zu bauen. Unbestritten ist jedoch, dass immer mehr Länder, die bislang keine Erfahrung mit der industriellen Nutzung der Kernenergie haben, entsprechendes Interesse anmelden. Gemutmaßt wird, einige von ihnen wollten sich auch eine Atomwaffen-Option verschaffen.Diese Studie behandelt folgende Fragen: Welche Perspektiven hat die friedliche Nutzung der Kernenergie? • Welche Gefahren der militärischen Zweckentfremdung sind damit verknüpft? • Welche Lösungswege gibt es, um bei der friedlichen Nutzung des Atoms den Bau von Atomwaffen ausschließen zu können?

Location
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Extent
Online-Ressource, 31 S.
Language
Deutsch

Bibliographic citation
SWP-Studie ; S 15/2010

Classification
Politik
Keyword
Kernenergie
Kernenergiepolitik
Kernenergiewirtschaft
Nutzung
Rüstungsbegrenzung
Kausalität
Kernkraftwerk
Schwellenmacht
Atommacht
Proliferation
Kernwaffe
Nonproliferation
Abschreckung
Erde

Event
Veröffentlichung
(where)
Berlin
(who)
Stiftung Wissenschaft und Politik
(when)
2010
Creator
Contributor
Stiftung Wissenschaft und Politik

URN
urn:nbn:de:101:1-2024020612561497171529
Rights
Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Last update
15.08.2025, 7:23 AM CEST

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  • Forschungsbericht

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  • 2010

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