Urkunden
Ulrich Graf zu Montfort, Herr zu Tettnang, ersucht die Stadt Nürnberg, dem Hanns Aman gegen Quittbriefe ein Kleinod, seiner Gemahlin gehörig, einzuantworten.
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Nürnberg, Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden 3206
- Material
-
Pap.
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Besiegelung/Beglaubigung: mit Verschlußsiegel.
Überlieferung: Ausfertigung
Originaldatierung: datum vff fritag nach der hailigen driger kung tag 1466.
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1466
Monat: 1
Tag: 10
- Kontext
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden >> 7-farbiges Alphabet, Urkundenselekt (in chronologischer Reihung)
- Bestand
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden
Laufzeit
1466 Januar 10
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Letzte Aktualisierung
-
18.10.2023, 10:59 MESZ
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Ritter Hans vom Hirczhorn schreibt an die Stadt Nürnberg in Sachen eines Schuldbriefes und etlicher Beibriefe über 15.000 fl. auf dem Stift zu Würzburg.
Hug Graf zu Montfort und zu Rottenfels ersucht den Anton Holzschuher, dem Schreiber seines Schwagers Graf Hug von Werdemberg die ihm gebührenden, von Lüneburg bei ihm hinterlegten 100 fl. auszuhändigen.
Bürgermeister und Rat zu Ulm schreiben an die Stadt Nürnberg wegen eines Städtetages zu Konstanz.
Barbara Waltstromerin, Meister Bernhart Froewis eheliche Hausfrau bittet den Rat der Stadt Nuernberg die ihr abgelösten "Tusent und Nundhalbhundert" fl. Ewiggeld ihren Bevöllmächtigten Lenharten apt zu Castell, Hannsen von Amberg und Heinrichen Grueningern auszuhändigen.
Johannes Witte bestätigt der Stadt Nürnberg den Empfang des jährlich zu leistenden Schwertes durch Eberhardus Pyrner für Herzog Philipp von Burgund.
"Gemeiner Reichs Stette botten, so yetzo zu Ulme by einnannder gewesen sin" an die Stadt Nürnberg in Ansehung der schweren Läufe im Reiche. - Siegler: die Stadt Ulm.
Franntz Rumel sen., der von Mathes Sligk von Lassan Herr zu Weyssenkirchen mit der Empfangnahme von 200 fl. Stadtwährung von der Stadt Nuernberg beauftragt war, bittet die Stadt "von mercklicher meiner notdurfft halben" diese dem Hannsen ladmeir sen. auszuhändigen. Siegler: Moritz von Lonerstat Ritter, Vogt zu Hochstet.
Ulricus Eckhart, Schreiber des Grafen von Württemberg teilt dem Johann Fuchten zu Nürnberg, der an Johann Funffer wegen eines gütlichen Tages geschrieben hatte, dass solcher wegen Abwesenheit verschiedener Persönlichkeiten nicht stattfinden könne.
Wilhelm Bischof von Eichstätt bestimmt in der Irrung zwischen der Stadt Nürnberg und dem Pfarrer zu Feucht einen Rechtstag.
Pfleger und Gemeinde der Brüderschaft Gottsleichnams zu Ofen ersuchen die Stadt Nürnberg wegen der momentanen schwierigen Zeitläufte die 90 fl. Ewigzins vorläufig stehen zu lassen.
Johann Schuller meldet dem Nikolaus Muffel, dass vor seiner Ankunft in Prag Herr Zotenko von Sternberg und Prokop vom Rawenstein zum Kaiser geritten seien und macht dann Mitteilung über die Unterstützung des Herzogs Ludwig von Landshut durch König Georg von Böhmen und die verabredete Vermahlung Herzogs Georg von Landshut mit Ludmilla von Böhmen.
Bischof Wilhelm von Eichstätt macht der Stadt Nürnberg Mitteilung über einen von ihm vermittelten Vergleich zwischen dem Pfarrer und den Heileigenpflagen zu Feucht.
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