Geldschein

Geldschein, 10 Gulden, 1.1.1851

Vorderseite: Links eine weibliche Figur mit Blumen, rechts eine männliche Figur in Rüstung mit Lorbeerkranz, in der Mitte oben Wappen des Kaisertums Österreich, Wertangabe mehrsprachig
Rückseite: Einseitig
Erläuterungen: Die Revolution 1848/49 in Österreich sowie der Krieg gegen Sardinien 1848 erforderten hohe Finanzmittel. Der Reichstag in Wien beschloss daher die Ausgabe von Staatspapiergeld und unterbrach damit das seit 30 Jahren bestehende Notenprivileg der Österreichischen Nationalbank. Allerdings misstraute die Bevölkerung den Cassa-Anweisungen, so dass sie kaum in Umlauf kamen. Ab 1850 lösten die Reichsschatzscheine die Cassa-Scheine ab. Sie erhielten ein viel aufwendigeres Design und ähnelten mehr den umlaufenden Banknoten.

Geldschein, 10 Gulden, 1.1.1851 | Fotograf*in: Katharina Depner

Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International

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Originaltitel
Kaisertum Österreich, k. k. Staats-Central-Casse: Reichsschatzschein über 10 Gulden von 1851
Alternativer Titel
10 Gulden, 1.1.1851 k. k. Staats-Central-Casse
Standort
HVB Stiftung Geldscheinsammlung, München
Inventarnummer
AUT-A136a
Maße
Höhe: 106 mm Breite: 134 mm
Material/Technik
Papier (Papier mit Wasserzeichen); bedruckt; Text "KKCK"

Klassifikation
10 Gulden (Spezialklassifikation: Nominal)
Gulden (Spezialklassifikation: Währung/Münzfuß)
Original (Spezialklassifikation: Authentizität)
Bezug (was)
Allegorie
Wappen
Papiergeld

Ereignis
Herstellung
(wo)
Österreich (Land)
Wien (Land)
(wann)
1.1.1851
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
k. k. Staats-Central-Casse (Herausgeber)
(wann)
1.1.1851

Geliefert über
Letzte Aktualisierung
19.08.2024, 08:35 MESZ

Datenpartner

Dieses Objekt wird bereitgestellt von:
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Objekttyp

  • Geldschein

Beteiligte

  • k. k. Staats-Central-Casse (Herausgeber)

Entstanden

  • 1.1.1851

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