Wenn die Diplomatie scheitert: Folgen einer Atommacht Iran

Abstract: "Am 23. Januar 2012 werden in Brüssel die EU-Außenminister über eine neue Sanktionsrunde gegen den Iran entscheiden. Anlass ist der seit 2003 bestehende Streit über die nuklearen Aktivitäten der Islamischen Republik. Der im November 2011 veröffentlichte jüngste Bericht der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) über die nuklearen Aktivitäten der Islamischen Republik Iran ist deutlicher ausgefallen als je zuvor. Nach den aktuellen Erkenntnissen der IAEA ist es nicht auszuschließen, dass Iran neben dem zivilen Atomprogramm auch die Forschung und Entwicklung eines militärischen Atomprogramms vorantreibt. Viele Indizien sprechen dafür, dass Teheran sich zumindest die Option auf eine Nuklearwaffe sichern möchte. Die Position der deutschen Bundesregierung lautet, eine Atommacht Iran sei inakzeptabel. Was jedoch passiert, wenn weder Sanktionen greifen noch Militärschläge eine iranische Nuklearwaffenoption verhindern oder entscheidend verzögern können? Dann müssen Europa und die USA ein

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource, 8 S.
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion

Erschienen in
DGAP-Analyse kompakt ; Bd. 1

Klassifikation
Politik
Schlagwort
Atommacht
Iran

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Berlin
(wann)
2012
Urheber
Schmidt, Oliver
Beteiligte Personen und Organisationen
Forschungsinstitut der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-366265
Rechteinformation
Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:49 MEZ

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Beteiligte

  • Schmidt, Oliver
  • Forschungsinstitut der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V

Entstanden

  • 2012

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