Bestand

Nachlass Weiermüller, Anton (Bestand)

Vorwort: Der vorliegende Nachlaß des Anton Weiermüller wurde dem Stadtarchiv am 27. Juli 1990 von dessen Sohn Alwin Weiermüller, wohnhaft in Ulm-Gögglingen, übergeben.

Hierbei handelt es sich im wesentlichen um Unterlagen des Steuerwesens sowie um persönliche Papiere militärischer, politischer, dienstlicher und privater Natur für den Zeitraum 1910 bis 1947. In Anlehnung daran wurde eine grobe Untergliederung in

1. Finanzielle Angelegenheiten
2. Persönliche Unterlagen

vorgenommen, die aufgrund des ohnehin nur geringen Bestandsumfangs nicht weiter differenziert wurde. Unterschiedliche Strukturformen wie beispielsweise Druckschriften und Photographien konnten aufgrund ihres nur vereinzelten Auftretens bei der Gliederung des Nachlasses vernachlässigt werden.

Das Stadtarchiv erhielt zusammen mit den Nachlaßpapieren auch einen knappen Lebenslauf Anton Weiermüllers.
Geboren am 14.6.1886 in Weißenstein bei Süßen, Kreis Göppingen, und in der sog. Sandmühle aufgewachsen, trat er nach dem Besuch der Handelsschule in Ravensburg in den Eisenbahndienst ein und war zunächst in Süßen, dann Ulm, Blaubeuren, Kirchheim und seit 1918 wiederum in Süßen tätig;
zwischen 1906 und 1908 war er Mitglied der 2. Kompagnie Berlin des Preußischen Telegraphen-Bataillons Nr. 1 und nahm von 1916 bis 1918 am 1. Weltkrieg teil;
aus seiner 1926 mit Rosa Hudelmaier geschlossenen Ehe gingen 2 Söhne hervor.
Die Familie lebte seit 1938 in Süßen, Schulstr. 14, wo Anton Weiermüller am 9.12.1976 verstarb.
Alwin Weiermüller übergab außerdem im Oktober 2007 dem Stadtarchiv eine Sammlung von ca. 350 deutschen Banknoten aus dem Kaiserreich (ca. 1908-1914). Vgl. H Weiermüller Nr. 40. Weitere Unterlagen (Nr. 43 - 45) gelangten nach dem Tod von Alwin Weiermüller 2013 über seine Witwe an das Stadtarchiv.

Bestandssignatur
H Weiermüller, Anton

Kontext
>> Handschriften und Nachlässe

Bestandslaufzeit
1900/1962

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Letzte Aktualisierung
03.04.2025, 12:43 MESZ

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Objekttyp

  • Bestand

Entstanden

  • 1900/1962

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