Epistemische Bilder: Zur medialen Onto-Epistemologie der Sichtbarmachung

Abstract: Wenn in wissenschaftlichen Zusammenhängen etwas sichtbar wird, dann häufig, weil es in experimentellen Verfahren sichtbar gemacht worden ist. Die operative "Sichtbarmachung" erlaubt neue Perspektiven auf die disjunktive Verschränktheit von Wissenschafts- und Mediengeschichte. Eine Archäologie des Sichtbaren - wie sie etwa am Beispiel mikrofotografischer Verfahren der Bakteriologie nachvollzogen werden kann - betont die materiell-diskursive Konfiguration von Wissensproduktion. Die erzeugten "epistemischen Bilder" fungieren demnach als Relais zwischen Erkenntnis und Sichtbarkeit. Der Autor nähert sich dieser komplexen Konstellation mit dem Ziel, "das Sichtbare" zu problematisieren und Potentiale einer operativen Medien-Onto-Epistemologie aufzuzeigen

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
ISBN
9783839453032
Umfang
Online-Ressource, 298 S.
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
begutachtet

Erschienen in
Edition Medienwissenschaft ; Bd. 77

Schlagwort
Bild
Visualisierung
Sichtbarkeit
Medientheorie
Erkenntnistheorie
Ästhetik
Medien

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Mannheim
(wer)
SSOAR, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften e.V.
(wann)
2021
Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Bielefeld
(wer)
transcript Verlag
(wann)
2021
Urheber

DOI
10.14361/9783839453032
URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-77865-5
Rechteinformation
Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:47 MEZ

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Beteiligte

  • Scholz, Sebastian
  • SSOAR, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften e.V.
  • transcript Verlag

Entstanden

  • 2021

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