Arbeitspapier
Dimensionen agrarpolitischer Legitimität
Die Entwicklung der EU-Landwirtschaft nach 1945 wurde durch die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) stark beeinflusst. Die konkreten Maßnahmen zur Erreichung der politisch definierten Ziele der GAP als auch für die dafür eingesetzten Budgetmittel bedürfen der gesellschaftlichen Legitimation. Der auf einem Vortrag beruhende Beitrag behandelt kursorisch die Legitimierung der GAP aus rechlicher, ökonomischer und politischer Sicht, wobei die historische Entwicklung dieses Politikbereichs als Ausgangspunkt dient. Nach einer ordnungspolitischen und rechtlichen Verortung der Legitimität der GAP werden am Beispiel der politischen Begründung des Direktzahlungssystems argumentative Schwächen in Form von logischen bzw. empirischen Unzulänglichkeiten dargestellt. Den Abschluss bilden politikwissenschaftliche Empfehlungen zur Überwindung der ausgeprägten Pfadabhängigkeit der GAP.
- Sprache
-
Deutsch
- Erschienen in
-
Series: Diskussionspapier ; No. DP-60-2016
- Klassifikation
-
Wirtschaft
Agricultural Policy; Food Policy
- Thema
-
Gemeinsame Agrarpolitik
Wirtschaftspolitik
Ordnungspolitik
Legitimation
Wohlfahrtökonomie
Pfadabhängigkeit
- Ereignis
-
Geistige Schöpfung
- (wer)
-
Hofreither, Markus F.
- Ereignis
-
Veröffentlichung
- (wer)
-
Universität für Bodenkultur Wien, Department für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Institut für nachhaltige Wirtschaftsentwicklung
- (wo)
-
Wien
- (wann)
-
2016
- Handle
- Letzte Aktualisierung
-
10.03.2025, 11:43 MEZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Arbeitspapier
Beteiligte
- Hofreither, Markus F.
- Universität für Bodenkultur Wien, Department für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Institut für nachhaltige Wirtschaftsentwicklung
Entstanden
- 2016