Medaille

Galvanoplastische Nachahmung eines Holzmodells einer Medaille aus dem Jahr 1540 auf Melchior von Ow

Melchior von Ow studierte in Tübingen und stand 1538 auf Seiten Christophs von Langenberg bei dessen Fehde gegen die Stadt Rottweil. Im Jahr 1553 führte er als badischer Landvogt der Markgrafschaft Hachenberg im Auftrag seines Landesherrn die Reformation in der Markgrafschaft ein. Er selbst blieb der alten Kirche treu und starb kinderlos im Jahr 1569. Die Vorderseite der galvanoplastischen Nachahmung eines Holzmodells einer Medaille aus dem Jahr 1540 auf Melchior von Ow zeigt ein bärtiges Brustbild von Ows in Harnisch nach links. Im Feld befinden sich Wappen und Orden des burgundischen Kreuzes. [Kathleen Schiller]

Standort
Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
Sammlung
Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen; Münzkabinett
Inventarnummer
MK 2699
Maße
Durchmesser: 79 mm, Gewicht: 215,83 g
Material/Technik
Kupfer, silberbronziert
Inschrift/Beschriftung
Vorderseite: MEL CHER. VON. OW. WAS ALT 23. IAR. DA MAN ZALT / .1540.

Verwandtes Objekt und Literatur
Georg Habich, 1932: Die deutschen Schaumünzen des XVI. Jahrhunderts, München, Nr. 786

Bezug (was)
Medaille
Bildnismedaille
Personenmedaille
Gefördert durch die Numismatische Kommission der Länder in der Bundesrepublik Deutschland
Bezug (wer)
Melchior von Ow (-1569)
Bezug (wo)
Württemberg

Ereignis
Herstellung
(wer)
(wo)
Augsburg
Ereignis
Gebrauch
(wer)

Rechteinformation
Landesmuseum Württemberg
Letzte Aktualisierung
14.03.2023, 06:23 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Medaille

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