Oskar Becker und die Philosophie der Mathematik
Der Phänomenologe Oskar Becker beschäftigte sich zeit seines Lebens mit der Philosophie der Mathematik, insbesondere mit dem Unendlichkeitsproblem und seinen Implikationen für die Ontologie mathematischer Gegenstände. Durch Anwendung der phänomenologischen Methode versuchte er einen intuitiven Zugang zum Unendlichen zu ermöglichen. Während er im mathematischen Grundlagenstreit Position bezog für den Intuitionismus L.E.J. Brouwers und H. Weyls, kritisierte er den Formalismus D. Hilberts heftig. Sein besonderes Interesse galt darüber hinaus der Geschichte insbesondere der antiken Mathematik. Die Beiträge des Bandes behandeln die mathematikphilosophischen und -historischen Interessen Beckers in ihrer ganzen Breite und stellen seine Ansichten in den mathematikphilosophischen, aber auch hermeneutisch-phänomenologischen Kontext ihrer Zeit. In diesem Zusammenhang relevante, bisher ungedruckte Briefwechsel und Einzelbriefe werden hier erstmals veröffentlicht.
- Standort
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Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
- ISBN
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9783770541263
377054126X
- Maße
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24 cm
- Umfang
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352 S.
- Anmerkungen
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Ill., graph. Darst.
Beitr. teilw. dt. und teilw. engl. - Literaturangaben
- Klassifikation
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Philosophie
Mathematik
- Schlagwort
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wo)
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München, Paderborn
- (wer)
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Fink
- (wann)
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2005
- Beteiligte Personen und Organisationen
- Inhaltsverzeichnis
- Rechteinformation
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- Letzte Aktualisierung
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11.06.2025, 14:17 MESZ
Datenpartner
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Beteiligte
- Peckhaus, Volker
- Fink
Entstanden
- 2005