Goldgehänge

Raubvogelkopf

Der Ohrschmuck weist große Ähnlichkeit mit Kat.-Nr. 180 (Azteken-Katalog, 2003) auf, zusätzlich befindet sich zwischen Vogelkopf und dem aus vier Bindegliedern und vier Schellen bestehenden Gehänge eine rechteckige Plakette mit einem Vogelgesicht, das möglicherweise identisch mit dem Vogelkopf ist, der einen Adler oder das Waldhuhn Coxcoxtli darstellt. Das Stück stammt aus dem äußersten Süden des aztekischen Reiches, vom Isthmus von Tehuantepec. Nicht weit von hier, in Soconusco im westlichen Chiapas, zogen die Azteken Tribut in Form von Gold ein; das Metall wurde von mixtekischen Spezialisten zu kunstfertigen Fertigpodukten wie z.B. Schmuck weiterverarbeitet. (V. König, 2003)

Standort
Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin
Inventarnummer
IV Ca 4621
Maße
Gewicht: 16,46 g
Objektmaß: 10 x 2,6 x 3,4 cm
Material/Technik
Gold

Kultur
Azteken; Mixteken
Ereignis
Eigentumswechsel
(Beschreibung)
Schenkung
Ereignis
Herstellung
(wer)
Azteken (Herstellende Kultur)
Mixteken (Herstellende Kultur)
(wo)
Mexiko
(wann)
15. Jh.- 16.Jh.
Ereignis
Sammeltätigkeit
(wer)

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Rechteinformation
Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin
Letzte Aktualisierung
06.08.2025, 00:20 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Goldgehänge

Beteiligte

Entstanden

  • 15. Jh.- 16.Jh.

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