Dokument
Meldekarte beim Arbeitsamt in Bremen von Arno Schönebeck
Der in Breddin/Ostprignitz als Geschäftsführer der örtlichen Bäuerlichen Handelsgenossenschaft e.G. tätige Arno Schönebeck musste Repressalien gegen seine Person befürchten, weil ihm vorgeworfen wurde, alteingesessene Bauern zu bevorzugen. Im September 1952 flüchtete er zusammen mit seiner ebenfalls für die Genossenschaft tätigen Frau Irmgard nach West-Berlin. Im Notaufnahmeverfahren wurden beide anerkannt, im Oktober 1952 nach Hamburg ausgeflogen und bis März 1953 im Durchgangslager Bremen-Vahr aufgenommen. Aus dieser Zeit stammt Arno Schönebecks Meldekarte für das Arbeitsamt Bremen.
- Standort
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Stiftung Berliner Mauer, Sammlungen und Archiv
- Inventarnummer
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E-008439
- Maße
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(HxB): 15 x 10 cm
- Material/Technik
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Papier, bedruckt, handschriftlich beschrieben
- Bezug (was)
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Schwarzarbeit
Arbeitslosigkeit
Arbeitsamt
- Bezug (wer)
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Schönebeck, Arno
- Ereignis
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Herstellung
- (wo)
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Bremen
- (wann)
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05.03.1953
- Ereignis
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Provenienz
- (wer)
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Schönebeck, Arno (1912-1991) (Vorbesitzer)
- Ereignis
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Eigentumswechsel
- (wer)
- Förderung
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Förderprogramm zur Digitalisierung von Objekten des kulturellen Erbes des Landes Berlin
- Rechteinformation
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Eigentumsrechte: Stiftung Berliner Mauer
- Letzte Aktualisierung
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29.10.2025, 10:40 MEZ
Datenpartner
Stiftung Berliner Mauer. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Dokument
Beteiligte
- Schönebeck, Arno (1912-1991) (Vorbesitzer)
- Nieske, Christian (1958-) (Stifter)
Entstanden
- 05.03.1953