Single‑incision transumbilical surgery (SITUS) versus single‑port laparoscopic surgery (SPLS) versus conventional laparoscopic surgery (CLS) im Trainingslabor

Abstract: In der vorliegenden Arbeit wurde die neuere laparoskpische Methode, die SITUS-Technik, mit einer Port assistierten LESS Technik (SPLS) und der konventionellen Laparoskopie (CLS) in einem standardisierten experimentellen Aufbau gegenübergestellt. Die SITUS-Technik vereint die Vorteile der konventionellen Laparoskopie und der LESS-Technik. Während der Zugangsweg klein gehalten und die hieraus hervorgehenden Vorteile erhalten werden, wird auch die Triangulation der Instrumente, die bei der LESS-Methode verloren gegangen sind, erhalten. Des Weiteren gibt es kein Clashing der Instrumente.
Methode: Eine randomisierte Gruppe aus 63 Medizinstudenten ohne jegliche Erfahrung mit der Laparoskopie wurden in drei Gruppen (SITUS, SPLS, CLS) eingeteilt. Jeder Proband wurde dazu aufgefordert, fünf standardisierte Aufgaben mit steigender Komplexität und steigendem Schwierigkeitsgrad durchzuführen. Diese Aufgaben wurden größtenteils aus dem standardisierten Trainingsprogramm „Fundamentals of Laparoscopic Surgery“ übernommen. Bei der statistischen Beurteilung wurden die Aspekte Zeit, Erfolg und Genauigkeit betrachtet.
Ergebnisse: In allen Aufgaben (außer bei precision cutting) war die CLS-Methode und die SITUS-Technik signifikant schneller und genauer als die SPLS-Technik. Unter den Gruppen CLS und SITUS gab es allerdings keinen signifikanten Unterschied.
Zusammenfassung: Die SITUS-Technik bewies, dass es eine zwar einfache aber hocheffektive Technik ist, um die Einschränkungen der SPLS-Methode zu überwinden. Mit der SITUS-Technik erreichten die Probanden vergleichbare Ergebnisse wie bei der CLS-Technik und schnitten signifikant besser ab als die SPLS Technik

Location
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Extent
Online-Ressource
Language
Deutsch
Notes
Universität Freiburg, Dissertation, 2019

Keyword
Laparoskopie
Endoskopie
Inspektion
Laparoskopie

Event
Veröffentlichung
(where)
Freiburg
(who)
Universität
(when)
2020
Creator
Contributor

DOI
10.6094/UNIFR/155026
URN
urn:nbn:de:bsz:25-freidok-1550263
Rights
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Last update
14.08.2025, 11:01 AM CEST

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Time of origin

  • 2020

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