Medaille

Medaille auf Daniel Schad

Daniel Schad wurde 1563 in Ulm geboren und gehörte dem dortigen Patriziergeschlecht der Schad von Mittelbiberach an, das an der Politik der Stadt auch aktiven Anteil nahm. Daniel Schad der Jüngere bestimmte unter anderem die Geschicke der Stadt während der schwierigen Zeiten im Dreißigjährigen Krieg. Die Vorderseite der Medaille aus dem Jahr 1627 zeigt ein Brustbild Schads von vorn. Die Rückseite zeigt ein Wappen. [Kathleen Schiller]

Standort
Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
Sammlung
Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen; Münzkabinett
Inventarnummer
MK 18216
Maße
Durchmesser: 43,9 mm, Gewicht: 20,08 g
Material/Technik
Zinn
Inschrift/Beschriftung
Vorderseite: .AETATIS. LXIV. ANNO. M. DC. XXVII. VLM; am Abschnitt eingraviert PV (ligiert) Rückseite: .NOBIL. DOM. DANIEL. SCHAD. DVVM VIR REIPVB. VLM. NON. EST MORTALE. QUOD. OPTO

Verwandtes Objekt und Literatur
Christian Binder, 1846: Württembergische Münz- und Medaillen-Kunde, Stuttgart, S. 546 f. Nr. 229
Georg Habich, 1932: Die deutschen Schaumünzen des XVI. Jahrhunderts, München, Nr. 3088

Bezug (was)
Medaille
Bildnismedaille
Personenmedaille
Gefördert durch die Numismatische Kommission der Länder in der Bundesrepublik Deutschland
Bezug (wer)
Bezug (wo)
Württemberg

Ereignis
Herstellung
(wer)
Monogrammist PV (Medailleur)
(wo)
Ulm
(wann)
1627

Rechteinformation
Landesmuseum Württemberg
Letzte Aktualisierung
14.03.2023, 06:23 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Medaille

Beteiligte

  • Monogrammist PV (Medailleur)

Entstanden

  • 1627

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