Neuer Schwung für die Eurozone : Reformspielräume und Machterverteilung in der Währungsunion
Zusammenfassung: Emmanuel Macrons Erfolg bei den französischen Präsidentschaftswahlen im Mai 2017 hat der Debatte über Reformen in der Eurozone Auftrieb gegeben. Da es allerdings keinen Konsens über die fiskalische oder politische Integration gibt, werden die Reformen eher begrenzt sein. Die größten Chancen auf Verwirklichung haben seit langem diskutierte Ideen wie ein Budget, ein Finanzminister für die Eurozone oder die Erweiterung der Aufgaben des Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM). In den nächsten zwei Jahren stehen auch Verhandlungen über die Nachfolge Mario Draghis an, des Präsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB). Obwohl die wichtigsten Elemente des neuen Reformpakets zwischen Frankreich und Deutschland ausgehandelt werden, müssen beide Staaten die Herausforderungen berücksichtigen, denen Italien gegenübersteht. Denn Italien stellt derzeit die größte Gefahr für die Stabilität der Eurozone dar
- Standort
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Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
- Umfang
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1 Online-Ressource (8 Seiten)
- Sprache
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Deutsch
- Anmerkungen
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Diagramme
Gesehen am 06.06.2019
- Erschienen in
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SWP-Aktuell / Stiftung Wissenschaft und Politik ; 70
SWP-aktuell ; 70
- Klassifikation
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Wirtschaft
- Schlagwort
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Macron, Emmanuel
Europäische Union
Europäische Union
Währungsunion
Finanzkrise
Schuldenkrise
Wirtschaftspolitik
Mitgliedsstaaten
Europäische Integration
Wirtschafts- und Währungsunion
Integration
Wirtschaftliche Integration
Haushalt
Haushaltsplan
Kreditpolitik
Geldpolitik
Politische Reform
Vorschlag
Initiative
Eurozone
Deutschland
Eurozone
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wo)
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Berlin
- (wer)
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SWP
- (wann)
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Oktober 2017
- Urheber
- Beteiligte Personen und Organisationen
- URN
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urn:nbn:de:101:1-2024020910312385436564
- Rechteinformation
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Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
- Letzte Aktualisierung
-
15.08.2025, 07:34 MESZ
Datenpartner
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Beteiligte
Entstanden
- Oktober 2017