The relevance of private actors in the transnational sphere for just peace governance

Abstract: "Vor dem Hintergrund der Bedeutungszunahme privater Akteure in den internationalen Beziehungen (wird im) Arbeitspapier systematisch (aufgezeigt), welche Rolle diese nicht-staatlichen Akteure in Konflikten um Anerkennung, um prozedurale oder distributive Gerechtigkeit spielen. Rebellengruppen, kriminelle Organisationen, transnationale Unternehmen, zivilgesellschaftliche Organisationen oder ethnische Diasporas - sie tragen einerseits zur Multiplikation von Gerechtigkeitsansprüchen im transnationalen Raum bei; andererseits beteiligen sie sich an neuen, innovativen Governance-Formen, um Gerechtigkeitskonflikte beizulegen. Im Working Paper wird die Frage gestellt, unter welchen Bedingungen die Einbeziehung der Gerechtigkeitsansprüche privater Akteure einer friedlichen Konfliktlösung zuträglich ist oder sie behindert. Diese Ambivalenz nichtstaatlicher Akteure wird im Hinblick auf die Begriffstrias Frieden, Governance und Gerechtigkeit konzeptionalisiert." (Autorenreferat)

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource, 17 S.
Sprache
Englisch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion

Erschienen in
PRIF Working Papers ; Bd. 13

Klassifikation
Politik

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Frankfurt am Main
(wann)
2012
Urheber
Baumgart-Ochse, Claudia
Coni-Zimmer, Melanie
Flohr, Annegret
Jakobi, Anja P.
Wolf, Klaus Dieter
Gertheiss, Svenja
Herr, Stefanie
Jacobs, Andreas
Jüngling, Konstanze
Beteiligte Personen und Organisationen
Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-399904
Rechteinformation
Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:48 MEZ

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Beteiligte

Entstanden

  • 2012

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