Self-Determination and Empowerment as Challenges to Democracy Promotion: US and German Reactions to Bolivia's "Democratic Revolution"

Abstract: Wer sich die internationale Förderung der Demokratie auf die Fahnen schreibt, verpflichtet sich per definitionem, politisches Empowerment und nationale Selbstbestimmung zu unterstützen. Für eine Politik, die auf die Demokratisierung autoritärer Regime zielt, bringt dies offensichtliche Spannungen. Folgt man dem Mainstream der Demokratisierungsforschung, sollte Demokratieförderung in Ländern, die bereits einen Übergang zur Demokratie durchlaufen haben, dagegen relativ einfach sein: Hier stärkt die Kooperation mit der gewählten Regierung das demokratische Regime, während die Unterstützung institutioneller Kapazitäten und zivilgesellschaftlicher Partizipation simultan zu einer Konsolidierung und Vertiefung der Demokratie beiträgt. Das vorliegende Arbeitspapier argumentiert, dass diese Sicht zu linear und schlicht ist. Nicht nur in autoritären Kontexten, Nachbürgerkriegsgesellschaften und Fällen militärisch erzwungener Demokratisierung, auch im breiten Feld 'normaler' Post-Transitionsl

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource, 27 S.
Sprache
Englisch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion

Erschienen in
PRIF Working Papers ; Bd. 5

Klassifikation
Politik

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Frankfurt am Main
(wann)
2010
Urheber
Wolff, Jonas
Beteiligte Personen und Organisationen
Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-457569
Rechteinformation
Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:54 MEZ

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Beteiligte

  • Wolff, Jonas
  • Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung

Entstanden

  • 2010

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