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Pharmainnovationen: überragende Position der USA und Schwächen der deutschen Forschung
Die Innovationskraft von Forschungsleistungen wird oft an Inputs wie Forschungsmitteln oder Outputs wie Patentanmeldungen gemessen. Hier wird ein neuartiger Indikator für pharmazeutische Innovationskraft vorgestellt, der sich auf die weltweiten medizinischen Durchbrüche und die assoziierten Patente konzentriert. Demnach sind US-Unternehmen von 2010 bis 2019 für 55 % der weltweiten medizinischen Durchbrüche verantwortlich, ihre deutschen Konkurrenten für rund 9 %. Bei den zugrundeliegenden Ankerpatenten ist die Dominanz der USA mit 62 % noch größer - aus Deutschland kommen nur 7 % der Ankerpatente. US-Universitäten halten 3,8 % aller Ankerpatente - deutsche Universitäten keine. Die Schwäche der deutschen Universitäten kann nicht durch die deutschen außeruniversitären Forschungsinstitute ausgeglichen werden.
- Weitere Titel
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Pharmaceutical innovations: Superior position of the USA and weaknesses of German research
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Journal: Wirtschaftsdienst ; ISSN: 1613-978X ; Volume: 101 ; Year: 2021 ; Issue: 8 ; Pages: 652-659 ; Heidelberg: Springer
- Klassifikation
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Wirtschaft
National Government Expenditures and Health
Higher Education; Research Institutions
Management of Technological Innovation and R&D
- Thema
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Pharmaindustrie
Forschung
Patent
Innovation
Deutschland
USA
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Eckert, Andreas
Maennig, Wolfgang
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Springer
- (wo)
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Heidelberg
- (wann)
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2021
- DOI
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doi:10.1007/s10273-021-2985-3
- Handle
- Letzte Aktualisierung
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10.03.2025, 11:45 MEZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Artikel
Beteiligte
- Eckert, Andreas
- Maennig, Wolfgang
- Springer
Entstanden
- 2021