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Korruption im internationalen Sport: ökonomische Analyse und Lösungsansätze

Korruption im (internationalen) Sport ist nichts Neues. Olympische Fälle sind seit 388 v. Chr. dokumentiert. In der jüngeren Vergangenheit ragen der Korruptionsskandalim College-Basketball in den USA von 1951, der Fußball-Bundesliga-Bestechungsskandal von 1971 und der Skandal um die Vergabe der Olympischen Winterspiele 2002 an Salt Lake City heraus. Der vorliegende Beitrag zeigt, dass Korruption im Sport - wie in anderen Bereichen menschlicher Aktivitäten - einer ökonomischen Analyse zugänglich ist. Aus dieser ökonomischen Analyse heraus lassen sich Erkenntnisse ableiten, die die bisher ergriffenen, meist von Expertenaus den Gebieten der Jurisprudenz, der Politikwissenschaft und der Pädagogik erarbeiteten Maßnahmen sinnvoll ergänzen können. Maßnahmen zur Verringerung der Renten im Sport, zur Vergrößerung der Transparenz bei Vergabeentscheidungen sowie monetäre Disincentives gegen korruptives Verhalten erweisen sich als besonders sinnvoll.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Journal: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung ; ISSN: 1861-1559 ; Volume: 73 ; Year: 2004 ; Issue: 2 ; Pages: 263-291 ; Berlin: Duncker & Humblot

Klassifikation
Wirtschaft
Thema
Sport
International
Korruption
Sportökonomik

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Maennig, Wolfgang
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Duncker & Humblot
(wo)
Berlin
(wann)
2004

DOI
doi:10.3790/vjh.73.2.263
Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:43 MEZ

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Objekttyp

  • Artikel

Beteiligte

  • Maennig, Wolfgang
  • Duncker & Humblot

Entstanden

  • 2004

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