Verzeichnung

Philipp Sigismund, postulierter Bischof von Osnabrück und Verden, Herzog zu Braunschweig und Lüneburg, teilt dem Grafen Simon zur Lippe, Reichshofrat und Obristen des Niederländischen und Westfälischen Kreises, mit, dass er von dem, was dessen Räte, der Drost Rabe Arndt v. Oienhaußen und Dr. jur. Baltasar Knaust auf dem in Hamm abgehaltenen Kreistag vorgetragen hätte, erfahren habe, diese jedoch in Bückeburg, wo er sich wegen des Todes des Grafen Adolf zu Holstein und Schaumburg aufgehalten habe, nicht selbst habe anhören können; er erinnert daran, dass er für die Stifter Osnabrück und Verden trotz der Drangsalierungen und Plünderungen, denen sein Land in den vergangenen Jahren im niederländischen Krieg ausgesetzt gewesen sei, alle restierenden Türkensteuern und die außerordentlich bewilligte Anlage zur Entsendung von 500 Kuritzer Reitern nach Ungarn im Jahre 1596 bezahlt habe, erklärt jedoch, sich zur Zahlung weiterer jetzt beantragter Gelder so lange nicht verpflichten zu können, bis nicht auch über die Rückstände anderer Zahlungspflichtiger entschieden sei. Iburg Konzept auf Papier und nicht vollzogenes Mundum

Archivaliensignatur
NLA OS, Rep 3, Nr. 2168

Kontext
Osnabrücker Hauptarchiv - Urkunden >> 1 Urkunden
Bestand
NLA OS, Rep 3 Osnabrücker Hauptarchiv - Urkunden

Laufzeit
14.08.1601

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Letzte Aktualisierung
16.06.2025, 11:09 MESZ

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Objekttyp

  • Verzeichnung

Entstanden

  • 14.08.1601

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