Märkte, Biografien, Storytelling – Gelingen und Scheitern beim Aufbau von Marktidentitäten

Abstract: Die Marktsoziologie hat dargelegt, dass Märkte grundlegend in soziale Strukturen eingebettet sind. Allerdings wurden bisher Biografien als relevante Kontexte marktlicher Einbettung wenig beachtet. So bleibt beispielsweise offen, wie biografische Erfahrungen Markthandeln beeinflussen und wie dieses im Gegenzug biografisch verarbeitet wird. Der vorliegende Artikel setzt hier an. Er leistet einen konzeptionellen und einen empirischen Beitrag: Konzeptionell zeigt er im Anschluss an die Theorie von Harrison C. WHITE, wie sich im Schnittfeld von Märkten und personalen Styles ("Biografien") Marktidentitäten ausbilden. Marktidentitäten sind labile Konstrukte, die permanent ihre Anschlussfähigkeit an die Märkte und Biografien sicherstellen müssen, die sich in ihnen kreuzen. Empirisch präsentiert der Beitrag zwei Fallstudien von Selbständigen ohne Angestellte (sog. Solo-Selbständigen), eine auf dem Markt für künstlerische Fotografie und eine auf dem Markt für Nahrungsergänzungsmittel. Die Be.... https://www.qualitative-research.net/index.php/fqs/article/view/2447

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource
Sprache
Deutsch

Erschienen in
Märkte, Biografien, Storytelling – Gelingen und Scheitern beim Aufbau von Marktidentitäten ; volume:17 ; number:2 ; day:30 ; month:03 ; year:2016
Forum qualitative Sozialforschung ; 17, Heft 2 (30.03.2016)

Urheber
Bernhard, Stefan

DOI
10.17169/fqs-17.2.2447
URN
urn:nbn:de:0114-fqs1602187
Rechteinformation
Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
15.08.2025, 07:29 MESZ

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Beteiligte

  • Bernhard, Stefan

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