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Selbstproduktivität in der frühen Kindheit: eine empirische Analyse mit Berücksichtigung von Geschwistereffekten

Selbstproduktivität ist eine zentrale Eigenschaft für die Entwicklung von Fähigkeiten. Sie besagt, dass der Erwerb weiterer Fähigkeiten positiv vom bereits erreichten Fähigkeitsniveau abhängt. Auf Grundlage des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) untersucht diese empirische Analyse für Deutschland Selbstproduktivitätseffekte innerhalb der ersten drei Lebensjahre. Die Identifikation der Selbstproduktivitätseffekte resultiert aus der Ausnutzung der Variationen der Fähigkeiten zwischen den Geschwistern innerhalb einer Familie. Die Ergebnisse der Studie verdeutlichen die empirische Relevanz dieser Eigenschaft ab der Geburt. Es zeigt sich, dass Selbstproduktivitätseffekte sowohl zwischen den beobachteten Fähigkeiten als auch über die Zeit variieren. Diese Ergebnisse betonen die Produktivität frühkindlicher Bildungsanstrengungen gegenüber späteren Investitionen.

Language
Deutsch

Bibliographic citation
Journal: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung ; ISSN: 1861-1559 ; Volume: 79 ; Year: 2010 ; Issue: 3 ; Pages: 45-55 ; Berlin: Duncker & Humblot

Classification
Wirtschaft
Health Behavior
Analysis of Education
Fertility; Family Planning; Child Care; Children; Youth
Subject
Self-productivity
early childhood
skills
birth weight

Event
Geistige Schöpfung
(who)
Coneus, Katja
Event
Veröffentlichung
(who)
Duncker & Humblot
(where)
Berlin
(when)
2010

DOI
doi:10.3790/vjh.79.3.45
Handle
Last update
10.03.2025, 11:43 AM CET

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  • Artikel

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  • Coneus, Katja
  • Duncker & Humblot

Time of origin

  • 2010

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