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Zehn Jahre empirische Korruptionsforschung

Dieser Beitrag gibt einen knappen Überblick über die ersten zehn Jahre der empirischen Korruptionsforschung, die mit Mauro (1995) begann. Die ältere theoretische Diskussion der Frage, ob Korruption schädlich ist oder nicht, hatte zu keinem eindeutigen und allgemein akzeptierten Ergebnis geführt; die wesentlichen Argumente werden kurz skizziert. Erst internationale Querschnittsstudien führten eine Klärung herbei; die negativen makroökonomischen und sozialen Auswirkungen der Korruptionsind gut belegt. Etwas weniger eindeutig sind die Ergebnisse des Versuchs, mit Länderdaten die Ursachen der Korruption - und damit die Möglichkeiten ihrer Bekämpfung - empirisch zu untersuchen. Ein neuer Trend ist die Verwendung von Mikrodatensätzen; Möglichkeiten und Wert dieses Ansatzes können in diesem Beitragnur anhand einzelner Beispiele angedeutet werden.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Journal: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung ; ISSN: 1861-1559 ; Volume: 73 ; Year: 2004 ; Issue: 2 ; Pages: 184-199 ; Berlin: Duncker & Humblot

Klassifikation
Wirtschaft
Thema
Korruption
Sozialforschung

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Frank, Björn
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Duncker & Humblot
(wo)
Berlin
(wann)
2004

DOI
doi:10.3790/vjh.73.2.184
Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:42 MEZ

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Objekttyp

  • Artikel

Beteiligte

  • Frank, Björn
  • Duncker & Humblot

Entstanden

  • 2004

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