Bestand
Domkapitel Münster, Domburse / Urkunden (Bestand)
Bestandsgeschichte:
Gründung als jüngstes domkapitularisches Amt um 1261/1272, die
Überlieferung setzt erst im 14. Jahrhundert ein; Verwaltung der
für die Memorien gestifteten Gelder, der Aufnahmegebühren der
Kanoniker, der Erträge des zweiten Gnadenjahres und der
Präbendalbezüge der suspendierten Kanoniker.
Form und Inhalt: Die
Urkunden der Domburse wurden überwiegend von Prof. Dr. Kohl
bearbeitet. Der Unterzeichnete hat etwa 30 Regesten ergänzend
beigetragen.
Die Urkunden sind nach der
unter dem jeweiligen Regest genannten Signatur zu bestellen und
zu zitieren, also etwa: "Domkapitel Münster Domburse Urkunden
Nr. 1".
Oktober 1978
Scholz
- Bestandssignatur
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B 105u
- Umfang
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314 Urkunden.; 314 Urkunden, Findbuch B 105u.
- Sprache der Unterlagen
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German
- Kontext
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Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen (Archivtektonik) >> 1. Territorien des Alten Reiches bis 1802/03 einschließlich Kirchen, Stifter, Klöster, Städte u.ä. >> 1.2. Westfälische Fürstbistümer (B) >> 1.2.1. Fürstbistum Münster >> 1.2.1.2. Domkapitel >> Domkapitel Münster, Domburse
- Verwandte Bestände und Literatur
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Wilhelm Kohl (Bearb.), Das Domstift St. Paulus zu Münster (Germania Sacra NF 17, 1-3, Bistum Münster, 4, 1-3), Berlin-New York 1982-1989; Friedrich Keinemann, Das Domkapitel zu Münster im 18. Jahrhundert, Münster 1967; Peter Löffler, Zur Geschichte des Domkapitelarchivs, in: Alois Schröer (Hg.), Das Domkapitel zu Münster 1823-1973, Münster 1976, S. 114-137; Peter Veddeler, Domkapitel Münster - Akten. Findbuch (Veröffentlichungen des Landesarchivs Nordrhein-Westfalen 5), Münster 2006.
- Bestandslaufzeit
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1271-1805
- Weitere Objektseiten
- Geliefert über
- Online-Beständeübersicht im Angebot des Archivs
- Letzte Aktualisierung
-
23.06.2025, 08:11 MESZ
Datenpartner
Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Westfalen. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Bestand
Entstanden
- 1271-1805